Die Situation bei den britischen Royals spitzt sich immer weiter zu. Der Grund ist Prinz Harry, welcher mit etlichen Vorwürfen an die Öffentlichkeit geht und damit seine Familie immer wieder aufs Neue bloßstellt.
Keine Versöhnung in Sicht
Einige Familienmitglieder sind mittlerweile gar nicht gut auf den Duke of Sussex zu sprechen. So entfernt ihn sein Vater Charles aus einem Familienportrait, Palastmitarbeiter fordern seinen Rauswurf und auch die Queen ist mehr als enttäuscht über das Verhalten ihres Enkels.
Nach dem Tod von Prinz Philip hatten viele gehofft, dass der Verlust die Familie wieder zusammenbringen würde, doch das Gegenteil scheint sich immer mehr anzubahnen. Jetzt steht die Frage im Raum, wie das Erbe des Duke of Edinburgh aufgeteilt wird.
Wem steht das Erbe zu?
Anlässlich der großen Spannungen zwischen Harry und dem Rest der Familie könnte man meinen, dass für den jüngsten Enkel dabei nicht viel rausspringen wird. Fakt ist, dass Queen Elizabeth, mit der Philip 70 Jahre lang zusammen war, die Haupterbin ist.
Demnach wird sie den größten Teil der umgerechnet 35 Millionen Euro, die der Prinz hinterlassen hat, bekommen. Neben seinen vier Kindern erwähnt der Herzog auch drei Angestellte in seinem Testament.
Überraschende Namen
So haben sich in den letzten Wochen vor seinem Tod der Privatsekretär Brigadier Archie Miller Bakewell, sein Page William Henderson und der Kammerdiener Stephen Niedojadlo intensiv um ihn gekümmert. Seine Dankbarkeit zeigt er, indem er sie in seinem letzten Willen bedacht.
Eine Überraschung, die sicher nur die wenigsten erwartet haben. Doch auch eine weitere Namensnennung sorgt für Aufruhr. So steht auch Harry sein Erbanteil zu, und das, obwohl er den royalen Pflichten den Rücken gekehrt hat.
Philip vermeidet Bestrafungen
Ein Insider scheint den Grund zu kennen, wieso auch der Duke of Sussex trotz seines für Empörung sorgendes Verhalten nicht leer ausgeht. Er erklärt, dass Philip nicht die Art von Persönlichkeit ist, die seinen Enkel aufgrund seines Fehlverhaltens betrafen würde.
So strebt Philip immer nach einem harmonischen Miteinander, weshalb er auch nie einen Groll gegen Harry hegt. Interessant ist aber, dass Philips Testament noch vor der Ausstrahlung des Oprah-Interviews für gültig erklärt wird.
Ob der Mann der Queen nach der Veröffentlichung überlegt, das Testament abzuändern, kann nur vermutet werden. Ein offizieller Sprecher des königlichen Palasts erklärt, dass nähere Details zum Vermächtnis eine intime Angelegenheit der Familie ist, weshalb sie auch privat bleiben.