Mehr als sieben Jahre lang ist Prinz William beim Militär – bis 2013 sein Sohn George auf die Welt kommt und er sich dazu entscheidet, zurück nach London zu ziehen und sich zukünftig karitativen Zwecken zu widmen. Die Zeit als Pilot im militärischen Rettungsdienst ist aber nicht spurlos an dem Prinzen vorbeigegangen, wie er jetzt zugibt.
William spricht über seine Zeit beim Militär
Gemeinsam mit Herzogin Kate spricht William in einer Videokonferenz mit Menschen, die tagtäglich gegen das Coronavirus kämpfen und mit ihm zu tun haben.
Und erzählt darin offen von seinen Einsätzen bei der Royal Air Force, bei denen auch er häufig mit Leid und sogar dem Tod konfrontiert wurde. Die Sun zitiert William mit den Worten:
Es hat einen Einfluss darauf, wie man die Welt wahrnimmt. Es beeinflusst das Familienleben und begleitet einen über Wochen.
Den Royals liegt mentale Gesundheit am Herzen
Deswegen zeigt sich der Prinz insbesondere besorgt um den mentalen Tribut, den das Personal derzeit leistet. Was er vonseiten der Beschäftigten gehört habe, sei nicht spurlos an ihm vorbei gegangen:
Dass viele mir erzählt haben, wie sehr es sie belaste, um sich herum so viel Tod zu sehen, macht mir gerade am meisten Sorgen.
William und Kate bedanken sich bei Pflegekräften
William und Kate setzen sich schon seit Beginn der Corona-Pandemie immer wieder für den Einsatz des Pflegepersonals ein. Zuletzt hat das Paar im Dezember mit dem Royal Train eine kleine Tour durch England gemacht, um sich bei Pflegekräften, Lehrern und freiwilligen Helfern für ihre Arbeit während der Krise zu bedanken.