Des einen Unglück ist des anderen Glück. Seit dem Umzug von Prinz Harry sind der tolerante Prinz William und sein Vater, Prinz Charles, sich wohl wieder näher. Am Dienstag, dem 11. Februar 2020, zeigen die beiden Männer während ihres Besuchs im Defence Medical Rehabilitation Centre in der Nähe von Loughborough der Welt ihre Verbundenheit.
Vor aller Augen massierte der Vater die Schultern seines ältesten Sohnes, der enttäuscht über einen verpassten Korb war, um ihn zu trösten. Es ist eine neue Nähe, die man so von den beiden normalerweise nicht kennt.
Dabei sollen sich die beiden Männer eigentlich gar nicht so nahe stehen! In seinem neuen Buch Battle of Brothers: William and Harry, the friendship and feds, das am 20. Oktober erscheint, blickt der Historiker Robert Lacey auf die komplexe Vater-Sohn-Beziehung. Dem königlichen Experten zufolge würde Kate Middletons treuer Ehemann seinen Vater niemals um Rat fragen.
William blickt auf zu seiner Großmutter für ihre Werte, nicht zu seinem Vater. Er glaubt, dass sein Vater vom Weg abgekommen ist.
Wie die Daily Mail berichtet, achtet der britische Biograf darauf, Charles nicht für diesen Mangel an Kommunikation verantwortlich zu machen. Das "schreckliche Temperament" seines ältesten Sohnes würde nämlich nicht gerade helfen.
Wer kann den Knoten entwirren?
In dem Buch beobachtet und kommentiert Robert Lacey außerdem den Bruch zwischen Prinz William und seinem kleinen Bruder Prinz Harry. Seit dem Megxit trennt die beiden Männer eine immer tiefere Kluft.
Nach Ansicht des Historikers könnte Prinz Charles der Schlüssel zur Wiedervereinigung der im Klinsch liegenden Brüder sein. "Charles hat vielleicht noch Zeit, zu handeln. Ich hoffe es", sagt er. Das hoffen wir auch!