Prinzessin Eugenie könnte aktuell wohl kaum glücklicher sein: Ihr Sohn August bekommt bald ein Geschwisterchen. Doch Experten zufolge könnte es vor allem bei der Entbindung zu Problemen kommen.
Eugenie muss möglicherweise auf einen Kaiserschnitt zurückgreifen
Bereits bei der Geburt ihres ersten Sohnes hatte sich die heute 32-Jährige dazu entschieden, das Kind per Kaiserschnitt zur Welt zu bringen. Diese Entscheidung kam nicht von ungefähr – und steht nun erneut im Raum, wie unter anderem Mirror berichtet.
Denn Eugenie litt als Kind an Skoliose, also einer verkrümmten Wirbelsäule. Diese wurde mithilfe einer langen und aufwendigen Operation wieder in die richtige Form gebracht, als die Royal gerade einmal 12 Jahre alt war. Seitdem wird die Wirbelsäule von Titanstangen gestützt – was zu Problemen bei der Geburt führen kann!
Darum könnte eine natürliche Geburt problematisch werden
Wie die Scoliosis Association UK erklärt, könnten die Platten vor allem in Bezug auf die Schmerzlinderung während der Wehen und der Entbindung für Probleme sorgen:
Es kann schwieriger sein, die richtige Stelle für die örtliche Betäubung zu finden oder eine gleichmäßige Verteilung dieses Mittels zu erreichen. Bei einigen Patientinnen ist eine Epiduralanästhesie möglicherweise nicht möglich, so dass andere Optionen zur Schmerzlinderung während der Wehen in Betracht gezogen werden sollten.
Daher wird Frauen, die an Skoliose leiden oder litten geraten, sich frühzeitig mit ihren betreuenden Ärzten in Verbindung zu setzen und über mögliche Alternativen zu sprechen. Eine davon ist der Kaiserschnitt – dafür hatte sich Prinzessin Eugenie beim ersten Mal entschieden.
Verwendete Quellen:
Mirror: Pregnant Princess Eugenie's health condition that could affect birth of second baby
Scoliosis Association UK: Scoliosis and Pregnancy