Anlässlich der 80. Jahresfeier von de Gaulles Aufruf vereinbaren die Queen und der französische Präsident Emmanuel Macron ein Telefongespräch. Leider kann ihn die Queen bei seinem Besuch in London nicht persönlich willkommen heißen, denn die 94-Jährige will in der aktuellen Gesundheitskrise keine unnötigen Risiken eingehen. Ihr Sohn Charles vertritt seine Mutter bei diesem Treffen.
"Ich habe mich sehr über den Austausch mit ihr gefreut"
Doch gegenüber der französischen Tageszeitung Quotidien berichtet der französische Präsident Emmanuel Macron von dem warmherzigen Telefonat mit der Monarchin:
Es war respektvoll und herzlich. Ich habe mich sehr über den Austausch mit ihr gefreut (...) Sie hat von ihren Erinnerungen an ihren Staatsbesuch im Jahr 1980 gesprochen ... im Allgemeinen aber auch von besonderen Dingen.
Während die Königin von England und der aktuelle französische Staatschef eine sehr gute Beziehung zu haben scheinen, galt das nicht für alle seine Vorgänger. Mitte Juni verrät der Royal-Experte Marc Roche ein paar Einzelheiten über die Großmutter von Prinz William und Prinz Harry.
Sein Verhalten gefiel der Queen gar nicht
Am 6. Juni 2014 organisierte der damalige französische Präsident François Hollande ein Staatsdinner zu Ehren der Queen im Élysée-Palast in Paris. Obwohl er sich als Gastgeber sehr viel Mühe gab, war die Queen von seinem Verhalten absolut schockiert.
Vor Beginn des Abendessens wollte die Queen einen Toast zum Dank an François Hollande aussprechen: Eine Geste, die den Präsidenten sehr rührte. Der Royal-Experte, der bei diesem Anlass auch dabei war, erklärt, dass Hollande jedoch einen groben Fehler begangen habe:
Bei dem Toast wollte er keinen Champagner trinken, also war sein Glas leer (...) Das hat die Queen sehr empört. François Hollande hat die royalen Verhaltensregeln nicht verstanden.
Ob die Queen ihm diesen royalen Fauxpas danach verziehen hat? Das werden wir wohl nie erfahren.