Noch nie haben wir so viel Einblick in den Speiseplan der Queen bekommen. Zu verdanken ist das ihrem ehemaligen Chefkoch Darren McGrady, der auf seinem YouTube-Kanal immer wieder Einblicke in seinen Arbeitsalltag bei den Royals gibt.
Die Queen hat eigene Lebensmittel-Marke
So hat er beispielsweise verraten, dass Diana beim Dinner mit der Queen nie Nachschlag verlangt hat und stattdessen zu ihm in die Küche gekommen ist. Außerdem hat er erzählt, dass die Königin auf Fast Food steht und sich von ihm immer mal gerne einen Burger braten lassen hat. Diesen hat sie allerdings ohne Brot und mit Messer und Gabel gegessen. Ganz königlich eben.
Passend dazu verkündet der Palast jetzt, dass Elizabeth II. nun ihren eigenen Ketchup verkauft. Das ist nicht ganz überraschend, hat sie doch schon vor einiger Zeit eine eigene Produktlinie mit Würzmitteln der Marke "Sandringham" herausgebracht, die jetzt durch Ketchup ergänzt wird. Und das, obwohl sie selbst ihren Burger statt der Soße viel lieber mit Cranberrys gegessen hat.
Zehn Euro pro Flasche
Das Besondere am "Queen-Ketchup" – und an den anderen "Sandringham"-Produkten – ist, dass die Zutaten alle auf dem Anwesen der Monarchin in Sandringham angebaut werden und, dass er "ideal zum Frühstück oder zu jeder Tageszeit" verköstigt werden kann. Außerdem ist er neben besonderen Gewürzen auch mit Datteln und Apfelsaft verfeinert.
Das erklärt bestimmt auch den etwas höheren Preis einer Flasche Ketchup. Im Gegensatz zu den üblichen Supermarktpreisen müssen "Sandringham"-Kunden für 300 Milliliter ganze zehn Euro zahlen. Das ist aber immer noch günstiger als eine Flasche Gin, für die man gleich 50 Euro bezahlen muss.