Seit dem 1. April 2020 sind Meghan Markle und Prinz Harry keine "Senior Royals" mehr. Nachdem das Paar ihre Funktionen als aktive Mitglieder der Royal Family aufgegeben haben, ist das Personal, das für sie arbeitete nicht mehr an ihre Schweigepflicht gebunden. Im Interview mit der Vogue UK spricht der Friseur von Meghan, George Northwood, jetzt ganz offen über seine Arbeit für das Pärchen.
Eine besondere Beziehung
Über seinen Instagram-Account verrät der Friseur, Meghan und Prinz Harry seit Beginn ihrer Romanze begleitet zu haben. Er ist es, der für die schönsten Frisuren der Amerikanerin verantwortlich ist, allen voran ihr Messy Bun als Hochzeitsfrisur. Ziel war es, eine Frisur zu entwickeln, die dem royalen Protokoll entspricht aber dennoch modern ist.
"Raffinierte Unvollkommenheit"
"Es sollte raffinierte Unvollkommenheit repräsentieren, denn genau das entspricht dem Wesen der Herzogin“, erklärt der Friseur gegenüber dem Magazin. Schon bei ihrem ersten Treffen machte Meghan Markle klar: "Ich bin ein Mädchen aus Kalifornien", das heißt, sie wollte nicht unbedingt eine Frisur, die der Strenge der britischen Krone entspricht.
George Northwood begleitet sie auch auf ihrer offiziellen Reise nach Australien und Neuseeland und sorgt dafür, dass die Ex-Herzogin stets elegante und lässige Frisuren hat. Ein hoher Pferdeschwanz, der Wavy Look oder der Messy Bun - der Friseur hat Meghans volles Vertrauen. Er ist auch für ihr Styling bei einem ihrer letzten offiziellen Auftritte in London zuständig.
Ein Pärchen, das für Diskussionen sorgt
Trotz der heftigen Kritik, die es in den letzten Monaten für die Eltern vom kleinen Archie hagelt, steht der Friseur dem Paar stets treu zur Seite. Nachdem das Paar England verlassen hat, bedankt er sich über Instagram bei ihnen.
Es war ein enormes Privileg und hat sehr viel Spaß gemacht, über die letzten zwei Jahre mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex zu arbeiten. Ich habe jede Minute der Zusammenarbeit mit diesem unglaublichen Paar genossen, die nicht nur kleine Unternehmen unterstützen, sondern mir auch so viel über die Bedeutung kultureller Vielfalt, Gleichberechtigung und psychischer Gesundheit beigebracht haben.
Falsche Schmeicheleien oder eine nette Person? Laut den Aussagen des Friseurs ist Meghan Markle jedenfalls alles andere als die teuflische Frau, als die sie oft beschrieben wird.