Prinz Harry (38) und seine Frau Herzogin Meghan (41) haben im Frühjahr 2021 US-Talk-Ikone Oprah Winfrey (69) ein brisantes Interview gegeben. Darin behauptete Meghan, dass es im Kreise der Royal Family "Bedenken und Gespräche darüber gab, wie dunkel Archies Haut sein könnte, wenn er geboren wird".
Wer die entsprechenden Aussagen getätigt haben soll, wollte sie jedoch nicht verraten, das wäre "zu schädlich" für die betroffene Person. Wie "The Telegraph" nun berichtet, soll sie nach dem Oprah-Interview ihre Besorgnis über diese Gespräche und der "unbewussten Voreingenommenheit" auch König Charles III. (74) in einem Brief offenbart haben. Darin soll sie auch die Identität der besagten Person preisgegeben und erklärt haben, dass die Bemerkung "nicht böswillig gemacht wurde". Meghans Post soll eine Antwort auf einen Brief von Charles gewesen sein, in dem er sich traurig über die Spaltung innerhalb der Familie zeigte.
Eine Quelle erklärte auch "Page Six": "Ja, es gab Korrespondenz, es gab Briefe zwischen der Herzogin von Sussex und dem König." Die Herzogin habe sich jedoch nun damit abgefunden. "Das war vor zwei Jahren, es hat nichts mit ihrer Entscheidung zu tun, nicht an der Krönung teilzunehmen."
Keine Teilnahme an Krönung
Während Prinz Harry am 6. Mai der Krönung von König Charles III. in London beiwohnt, wird sein Sohn Archie (3) zu Hause in Kalifornien am selben Tag seinen Geburtstag feiern. Wie bereits Mitte April bekannt wurde, bleibt Herzogin Meghan wohl aus diesem Grund mit den beiden Kindern des Paares in den Vereinigten Staaten.
In einem Interview mit ITV Anfang des Jahres bestritt Prinz Harry, dass er und Meghan die königliche Familie im TV des Rassismus beschuldigt hätten. "Die britische Presse hat das gesagt", betonte er. "Hat Meghan jemals erwähnt, 'dass sie Rassisten sind'?" Harry erklärte weiter, es gebe einen "Unterschied zwischen Rassismus und unbewusster Voreingenommenheit... die beiden Dinge sind unterschiedlich. Wenn man als Einzelperson oder als Institution erkennt oder darauf hingewiesen wurde, dass man unbewusste Vorurteile hat, hat man die Möglichkeit, daraus zu lernen und zu wachsen... Andernfalls werden unbewusste Vorurteile zu Rassismus."