Der Tod von Lady Diana in Paris versetzt die Welt 1997 in Schockstarre. Die damals 36-jährige Mutter von William und Harry wird damals weltweit betrauert und Königin der Herzen genannt.
Der Preis der Berühmtheit
Dianas Familie geht es nach ihrem Tod darum, ihr Andenken zu schützen. Ihre Schwestern beauftragen in diesem Sinn Dianas Butler, ihre letzten persönlichen Dinge zu verbrennen.
Hierzu gehören Unterwäsche, ein Badeanzug, Strümpfe, Strumpfhosen und Sportbekleidung. Diese Objekte sollen durch ihre Vernichtung insbesondere den Zugriff von Fetischisten verhindern.
Um auch die Grabruhe Dianas zu schützen, wird ihr Grab auf dem Gelände von Althorp House, dem Familiensitz der Spencer, streng bewacht. Davon berichtet die BBC.
Ihr Butler ringt mit der Angst
Paul Burrell vernichtet zwar persönliche Dinge von Diana, wird aber gleichzeitig beschuldigt, mehr als 300 Objekte aus ihrem Besitz an sich gerissen zu haben. Burrell verweist darauf, dass Diana selbst ihn gebeten hat, diese Objekte zu behalten.
Wie derGuardianberichtet, kann Königin Elizabeth II. den Butler aus dieser misslichen Lage befreien. Sie erinnert sich nämlich an ein Gespräch mit Burrell nach dem Tod Dianas.
In diesem erklärt er, die Objekte vor fremden Zugriff schützen zu wollen. Mit dem Einverständnis der Königin ist jetzt auch der treue Butler wieder rein gewaschen.
Trotz der verbrannten Erinnerungen, bleibt Diana auch lange nach ihrem Tod vielen im Gedächtnis. Und falls ihr euch die Frage jemals gestellt haben solltet: So würde Lady Dianas Leben heutzutage aussehen.