Es war allen klar, dass es irgendwann dazu kommen würde und doch macht es das nicht weniger tragisch: Am 9. April verstirbt Prinz Philip, Herzog von Edinburgh und über 73 Jahre der Ehemann von Queen Elizabeth II, im Alter von 99 Jahren. Zurück lässt er eine trauernde Familie und ein erschüttertes Volk.
Ein Land in Trauer
Für den 17. April ist die Beerdigung geplant, an der Corona-bedingt nur 30 Personen teilnehmen dürfen. Um den Familienmitgliedern Vorrang zu gewähren, hat daher auch Premierminister Boris Johnson seine Einladung abgelehnt. Die Mitglieder der Royal Family sind da, um der Queen in dieser schweren Zeit zur Seite zu stehen.
Auch Prinz Harry kommt zu der Trauerfeier. Allerdings alleine, denn Meghan Markle und ihr Sohn Archie bleiben in den USA. Wenn der Herzog von Sussex dann zu seiner Familie zurückkehrt, bleiben auf jeden Fall noch Kate Middleton und Prinz William, die der Queen auch in Zukunft beistehen können.
An der Seite der Queen
Obwohl ihr Ehemann verstorben ist, steht es für die Queen außer Frage, ihre royalen Verpflichtungen abzutreten. Sobald es die Situation wieder zulässt, wird sie daher wie gewohnt ihren Aufgaben nachkommen. Doch wie die Daily Mail berichtet, hat sich die Royal Family darauf verständigt, dass die Queen nie wieder alleine zu irgendeiner Veranstaltung gehen wird.
Seit Prinz Philip 2017 in den Ruhestand gegangen ist, hat sich die Queen eigentlich daran gewöhnt, alleine zu reisen. Doch nun werden ihre Familienmitglieder ihr Bestes geben, um die immense Lücke zu schließen, die der Tod ihres Ehemannes hinterlassen hat.
Prinz Philip, der seine Beerdigung bereits bis ins kleinste Detail geplant hatte, schien auch die Einsamkeit der Queen befürchtet zu haben, denn er hat seinen Sohn gebeten, sich "nach seinem Tod um die Queen zu kümmern".