Prinz Harry sorgt immer wieder für Aufruhr innerhalb der Royal Family, sodass ihm sogar seine Titel aberkannt werden sollen. Kürzlich spricht er im Podcast Armchair Expert über seine Kindheit und erklärt, in seiner Familie werde viel "genetischer Schmerz" weitergegeben.
Der Erziehungsstil der Queen ist schuld
Die Kolumnistin Sarah Vine empört sich in der Daily Mail über diese erneut heftige Anschuldigung, die ihrer Meinung nach ein klares Zeichen von mangelndem Respekt insbesondere gegenüber der Queen ist:
Eine derartige Anschuldigung gegenüber einer Person zu tätigen, die nicht nur ein sehr hohes Alter hat, sondern deren Ehemann gerade erst verstorben ist, ist nicht bloß extrem unsensibel und ungerecht, es ist auch absolut selbstzerstörerisch.
In dem Interview spricht Prinz Harry von einem Leid, das er seitens Prinz Charles und Diana wahrgenommen habe und vor dem er seine Kinder mit dem Umzug in die USA habe schützen wollen. Die Ursache sieht er in der Erziehung durch Queen Elizabeth II und Prinz Philip.
Er hat keine Ahnung von dem Schmerz, den er verursacht
Für Kolumnistin Sarah Vine steht fest, dass diese Selbstmitleidsmasche von Prinz Harry in Großbritannien nicht zieht:
Das mag vielleicht den Amerikanern gefallen, doch Harry ist schließlich trotz seines neu erworbenen amerikanischen Dialekts noch immer ein Brite, damit macht er sich keine Fans.
Umzug macht ihn auch nicht glücklicher
Aufgrund all seiner Beschwerden schließt die Journalistin darauf, dass ihn sein Umzug in die USA auch nicht glücklicher gemacht hat. Schon seit einigen Wochen sorgen die Sussex wieder verstärkt für Negativschlagzeilen und für zunehmende Spannungen innerhalb der Royal Family, wie Sarah Vine betont:
Er ist dermaßen besessen von seinem eigenen Drama und so damit beschäftigt, seine eigenen Neurosen zu vermarkten, dass er gar nicht merkt, wie viel Schmerz er verursacht.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Familie trotz der scheinbar unüberwindbaren Hürden wieder zusammenraufen kann. Und wenn es nur der Kinder zuliebe ist - immerhin hat Archie bisher kaum Zeit mit seinen Cousins und Cousinen verbracht, und seiner Schwester, die bald zur Welt kommen soll, wird es wohl ähnlich ergehen.