Sophie Rhys-Jones, Ehefrau von Prinz Edward und Geschäftsfrau
Sophie Rhys-Jones ist die Ehefrau von Prinz Edward, dem jüngsten Sohn von Elizabeth II. Das Paar heiratete am 19. Juni 1999 in der St. George's Chapel, in der auch die Beerdigung von Prinz Philip stattfand. Seitdem hat sie den Titel der Gräfin von Wessex geerbt und zwei Kinder zur Welt gebracht: Louise, geboren am 8. November 2003, und James, geboren am 17. Dezember 2007. Die Familie lebt in der königlichen Residenz in Bagshot Park in Surrey.
Sophie Rhys-Jones, die am 20. Januar 57 Jahre alt wurde, blickt auf eine lange Karriere in der Öffentlichkeitsarbeit zurück. Im Jahr 1996 gründete sie ihre eigene Agentur RJH Public Relations (welche inzwischen aufgelöst wurde). In ihrem Leben, lange vor ihrer königlichen Hochzeit, arbeitete sie auch als Kundenbetreuerin in einem Skigebiet in der Schweiz. Die Gräfin lebte auch ein Jahr lang in Australien.
Es gibt sogar eine Wachsfigur der Gräfin, welche eine Nachfahrin von König Heinrich IV ist. Die steht neben anderen berühmten Persönlichkeiten wie der Queen selbst im Madame Tussauds Museum in London.
Sophie Wessex' enges Verhältnis zu ihren Schwiegereltern
Sophie von Wessex, die Prinz Philip sehr nahe stand, erzählte der britischen Presse von seinen letzten Momenten. Sie sagte ITV News nach dem Tod des Herzogs von Edinburgh:
Es war so süß. Es war, als ob ihn jemand an der Hand genommen hätte und weggegangen wäre. Sehr, sehr friedlich. Und das ist alles, was man sich für jemanden wünscht, nicht wahr? Ich glaube, es ist so viel einfacher für die Person, die geht, als für die Menschen, die bleiben. Wir sitzen alle hier und sehen uns an und sagen: "Das ist furchtbar".
Im Jahr 2019 löst Sophie von Wessex ihren Schwiegervater als Schirmherrin des Chartered Management Institute ab, einer professionellen Managementorganisation, die die Führungskräfte von morgen ausbildet. Sie war auch seine stellvertretende Vorsitzende bei der Windsor Horse Show. Die Frau von Prinz Edward, die ihrer Schwiegermutter sehr nahe steht, hat sich nach dem Tod von Philip Mountbatten um die Königin gekümmert:
Sie denkt erst an andere, dann an sich selbst. Sie war wunderbar.