Sophie Rhys-Jones, besser bekannt unter dem Namen Sophie von Wessex, ist seit ihrer Hochzeit mit Prinz Edward die Schwiegertochter von Königin Elizabeth II und bewohnt die königliche Residenz Bagshot Park in Surrey. Doch bevor sie Mitglied der Royal Family wurde, lebte Sophie von Wessex auf einer ziemlich vornehmen Farm aus dem 17. Jahrhundert.
Enorme Wertsteigerung dank Sophie von Wessex
Das Homestead Farmhouse in der Gemeinde Brenchley, in Kent, gilt dank seiner Grade-I-Klassifizierung als "Bauwerk von außerordentlicher oder teilweise internationaler Bedeutung". 2001 verkaufen die Eltern der Gräfin das Anwesen für 600.000 Pfund, das sind umgerechnet etwa 700.000 Euro. Heute wird sein Wert auf eine Million Euro geschätzt.
Die Gemeinde Brenchley ist für seine traditionellen, mit Reet gedeckten Gebäude bekannt. Das gilt auch für das alte Familienanwesen von Sophie von Wessex. Als Sophie Rhys-Jones 1999 den zweiten Sohn der Queen, Prinz Edward, heiratet, steigen die Immobilienpreise in ihrer Heimatregion um durchschnittlich 171 Prozent, wie das britische Magazin Hello !berichtet.
"Liebling der Queen"
Die Queen und Gräfin Sophie von Wessex pflegen eine sehr enge Beziehung. Der Royalsexperte Robert Johnson erklärt gegenüber dem Telegraph, dass sie wahrscheinlich eines der besten Beispiele dafür ist, wie gut sich ein Außenstehender in die Royal Family eingliedern kann. Sie gelte nicht nur als "Liebling der Queen", sondern sei auch für Prinz William und Kate Middleton wie eine zweite Mutter.
Der Graf und die Gräfin von Wessex waren übrigens auch die ersten, die die Queen und Prinz Philip während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr im Schloss Balmoral besuchen.