Kronprinz Haakon von Norwegen und seine Familie müssen in den letzten Tagen quälende Stunden verbracht haben, denn bis vor Kurzem war nicht klar, ob sich seine lungenkranke Frau mit dem für sie besonders gefährlichen Covid-19 angesteckt hat. Jetzt gibt es Gewissheit.
Der norwegische Hof äußert sich
Seit einigen Jahren ist bekannt, dass Mette-Marit an einer sogenannten Lungenfibrose leidet; diese zerstört das Lungengewebe. Eine Ansteckung mit dem Coronavirs, das nachgewiesen verheerende Folgen für die Lungen auch gesunder Menschen haben kann, hätte für sie lebensgefährlich werden können.
Sven Gjeruldsen, der stellvertretende Kommunikationschef des norwegischen Hofes, kann royale Fans aber nun beruhigen: Die Frau von Thronfolger Prinz Haakon ist laut Gala nicht erkrankt, ihr Test ist negativ ausgefallen. In dem Fall hatte sie mehr Glück als ihre kleine Tochter, die im September positiv auf das Virus getestet wurde.
Mette-Marit zeigt sich optimistisch
Auch wenn es mittlerweile neue Behandlungsmöglichkeiten bei einer Lungenfibrose gibt, sollte die Prinzessin in Zukunft gut auf sich aufpassen. Die Veränderungen in der Lunge bleiben nämlich und können nicht heilen.
Trotz der schlimmen Prognose sieht Mette-Marit laut RTL aber auch Positives an ihrer Erkrankung:
In dieser Zeit, seit ich krank bin, ist es für mich wichtiger denn je, einfach nur Mette zu sein. Und es ist toll, dass ich mich nicht gezwungen sehe, mich als Kronprinzessin zu definieren, sondern in erster Linie Mette sein darf.