Prinz Harry sorgt seit Anfang des Jahres mal wieder vermehrt für Negativschlagzeilen. Insbesondere mit seinen abwertenden Kommentaren über die Royal Family löst er zunächst im Skandal-Interview mit Oprah Winfrey und Anfang Mai zu Gast beim Podcast Armchair Expertallgemeine Empörung aus.
Doch wenn man gerade denkt, schlimmer geht’s nicht mehr, streut der kleine Bruder von Prinz William noch mal Salz in die Wunde. Mit der neuen TV-Doku The Me You Can’t See treibt er es in den Augen vieler zu weit. Einige Palastmitarbeiter fordern sogar, dass sie ihre Titel abgeben.
Nicht ohne Hintergedanken?
Im Mittelpunkt der Serie, die in Zusammenarbeit mit Oprah Winfrey entstanden ist, steht das Thema psychische Gesundheit. Ab dem 21. Mai ist die Serie auf Apple TV+ zu sehen und schon jetzt kann man sich über den offiziellen Trailer einen ersten Eindruck verschaffen.
Besonders negativ stößt vielen die Tatsache auf, dass in dem Trailer auch Ausschnitte von Dianas Beerdigung gezeigt werden. Offiziell lautet Harrys Intention hinter der Aktion die Nachricht zu verbreiten, dass es kein Zeichen von Schwäche ist, sich Hilfe zu holen. Doch viele haben das Gefühl, dass er sein Kindheitstrauma und den Tod seiner Mutter ausschlachten will.
Der Tod seiner Mutter – Ein lukratives Geschäft
Das Thema Mental Health erlebt aktuell überall und vor allem in den USA nicht zuletzt durch die Pandemie einen extrem lukrativen Boom. Dass sich Prinz Harry dies zunutze macht, ist nicht verwerflich, schließlich muss er auch in den USA für sich und seine Familie einen Lebensunterhalt verdienen.
Doch hätte er dafür wirklich das Schicksal seiner Mutter ausnutzen müssen? Viele werfen ihm vor, schon immer Nutzen aus ihrem tragischen Tod gezogen zu haben. Insbesondere der Beziehung zu seinem Vater dürfte dieser Streichzug stark geschadet haben, wie die krasse Reaktion von Prinz Charles erkennen lässt.