Da die Beerdigung von Königin Elizabeth II. heute, den 19. September 2022, stattfindet, sind die Kosten bereits gestern in der britischen Presse enthüllt worden. Die hohe Summe sorgt für verschiedene Meinungen.
Ein hoher Preis
Seit dem Tod der Queen am Donnerstag, den 8. September, lebt das britische Volk in Staatstrauer. Gestern erfährt Großbritannien aus der Presse von den geschätzten Kosten für ihre Beerdigung.
Rund 10 Millionen Euro würden laut Republic World benötigt. Ein hoher Preis, der auf Kritik stößt, vor allem in der aktuellen wirtschaftlich schwierigen Lage. Die Brit:innen leiden unter der Inflation und hatten nicht mit einem solchen Betrag gerechnet.
Einige Internetnutzer:innen hatten sich bereits einige Wochen zuvor über die vielen Kurzreisen in Privatjets der britischen Königsfamilie aufgeregt, so berichtet CheatSheet. Auch die Paraden und Autokorsos sind wegen ihrer hohen Kosten kritisiert worden, vor allem in dieser Krisenzeit, in der die meisten Menschen im Land versuchen, Geld zu sparen.
Polizei ist beunruhigt
Für die Sicherheit der Teilnehmer:innen und der zahlreichen Staatsoberhäupter aus aller Welt sorgen bei der heutigen Beerdigung 1500 Offiziere der Royal Military Police. Die Polizei ist beunruhigt, denn die veröffentlichte Summe könnte in der aktuellen Wirtschaftskrise für Kritik sorgen. Auf den Dächern sind außerdem für weitere Sicherheit Scharfschützen postiert. Laut Nypostsind allein die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen insgesamt auf rund 7 Millionen Euro geschätzt.
Es wird nicht nur eine einzige Zeremonie geben. Neben der Prozession in Westminster wird auch eine Prozession in Windsor stattfinden. Dies ist der Ort, an dem der Leichnam der Königin ruhen wird. Es werden bis zu einer Million trauernder Menschen bei der heutigen Beisetzung von Königin Elizabeth II. erwartet, um der verstorbenen Monarchin die letzte Ehre zu erweisen.
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Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich