In den letzten Wochen haben viele Gerüchte über die Zukunft von Prinz Harry und Meghan Markle die Runde gemacht. Die beiden Mitglieder der königlichen Familie, die als "hochrangige Mitglieder" zurückgetreten sind, machen derzeit eine schwere Zeit durch.
Tatsächlich haben sie in den letzten Monaten mehr Schwierigkeiten als Erfolge zu verzeichnen gehabt. Erst ist Prinz Harry in einen Prozess gegen die britische Boulevardpresse verwickelt worden, der nicht gerade in seinem Sinne verläuft. Dann wurde der Vertrag des Paares mit Spotify gekündigt, was sie um Millionen von Dollar gebracht hat, und schließlich ist auch noch gemunkelt worden, dass ihr Netflix-Vertrag auf der Kippe stehe.
Seit Mitte Juli 2023 halten sich hartnäckig Gerüchte über eine Scheidung. Nun ist jedoch ein weiteres Gerücht aufgetaucht, das am meisten überraschen dürfte. Das Paar soll die Möglichkeit einer Rückkehr ins Vereinigte Königreich in Erwägung ziehen.
GBNews hat diese Gerüchte in den Vordergrund gerückt, aber es ist unklar, woher sie stammen. Folgendes wird behauptet:
Prinz Harry soll sich kürzlich an seinen Bruder Prinz William gewandt haben, um die Möglichkeit einer Rückkehr der Sussexes nach Großbritannien zu besprechen.
Prinz Harry und Meghan haben keinen Platz zum Wohnen
Als Prinz Harry und Meghan Markle noch Mitglieder der königlichen Familie waren, hat das Paar in Frogmore Cottage in Windsor gelebt. Das Haus mit zehn Schlafzimmern ist ihr Wohnsitz gewesen, bis sie 2020 nach Kanada gezogen sind. Das Cottage haben sie für ihre Besuche im Vereinigten Königreich genutzt.
Ende Juni 2023 ist jedoch bekannt gegeben worden, dass das Paar keinen Wohnsitz mehr im Vereinigten Königreich hat, da König Charles Frogmore Cottage an seinen Bruder Prinz Andrew übergeben hat. Die Sussexes leben derzeit in Montecito, Kalifornien. Das Anwesen haben sie im Jahr 2020 für stolze 14,65 Millionen Dollar gekauft.
Wenn sie zurück ins Vereinigte Königreich ziehen würden, müssten die beiden wahrscheinlich die Villa in Montecito verkaufen, was es ihnen leicht machen würde, ein neues Haus im Vereinigten Königreich zu kaufen.
Prinz William könnte die Sussexes unter einer Bedingung zurückholen
Neuen Gerüchten und dem umstrittenen Nachrichtenportal GBNews zufolge besteht die Möglichkeit, dass Prinz Harry und Meghan Markle nach den finanziellen Verlusten der letzten Monate nach Großbritannien zurückkehren könnten.
Wenn sie dies tun, könnten sie wieder auf die Lohnliste gesetzt werden, was bedeutet, dass Prinz William selbst ihnen etwas Geld geben müsste.
Um jedoch wieder im Vereinigten Königreich zu sein und auf der Lohnliste zu stehen, müssten Meghan und Prinz Harry als sogenannte Working Royals zur königlichen Familie zurückkehren, und damit könnten sie vom Herzogtum Cornwall finanziert werden.
Diese Gerüchte lassen sowohl royale Beobachter:innen als auch normale Online-Nutzer:innen verwirrt und verunsichert zurück. GBNews zitiert den Royal-Experten Richard Fitzwilliams:
Es dürfte kein Problem sein, sie zu finanzieren, da sie junges Blut brauchen. Nur wenige der Working Royals sind derzeit unter 70. Die Vorstellung, dass Meghan und Harry nach allem, was passiert ist, einfach zurückkehren könnten, ist jedoch mehr als außergewöhnlich
Die Beziehung zwischen den beiden Brüdern, William und Harry, ist in der Tat schon seit einigen Jahren angespannt.
Was würde mit Archie und Lilibet geschehen?
Auch die Zukunft der beiden kleinen Kinder von Prinz Harry und Meghan Markle könnte nun auf der Kippe stehen, wenn sich das Paar entscheidet, wieder nach Großbritannien zu ziehen.
Wie mehrere Boulevardzeitungen berichten, soll Prinz William mehr als zögerlich sein, die Rückkehr seines kleinen Bruders zu finanzieren. Ohne die Hilfe der königlichen Familie könnten Meghan und Prinz Harry jedoch nicht das Maß an Sicherheit beibehalten, mit dem sie in Kalifornien gelebt haben.
Außerdem müssten die Kinder eine Ausbildung erhalten, die vom Herzogtum Cornwall bezahlt werden müsste. Laut Prinz Harrys Memoiren ist König Charles nicht in der Lage, seine Kinder finanziell zu unterstützen. Auch fügt er hinzu:
Pa hat Willy und mich und unsere Familien nicht aus Großzügigkeit finanziell unterstützt. Das war sein Job. Das war der ganze Deal.
Der Gedanke, dass Prinz Harry von seinem Bruder finanziert werden könnte, polarisiert im Internet die königlichen Beobachter:innen. Die kleinen Kinder, um die es geht, sind zum Streitpunkt geworden.
Das zeigen auch die Kommentare unter dem Artikel von GBNews:
Ich persönlich glaube, Diana würde wollen, dass er ihren Enkelkindern hilft. Es ist nicht ihre Schuld, dass sie sich in dieser Situation befinden.
Blut ist dicker als Wasser. Ich bin sicher, Charles und William würden Harry und seinen Kindern helfen.
Andere Kommentator:innen sind weniger angetan davon, dass Prinz William den Sussexes helfen könnte:
Warum??? Warum sollte Prinz William diese zwei schrecklichen Menschen und ihre Kinder finanzieren müssen????? Das ist absurd.
Natürlich haben sich Prinz Harry und Meghan nicht zu den Gerüchten über ihren möglichen Umzug nach Großbritannien geäußert.
Quellen:
GBNews: "Prince William faces dilemma over funding Archie and Lilibet if Prince Harry and Meghan Markle return"
Express: "Prince Harry will only return to UK for one reason - and it's not for the Royal Family"
HouseAndGarden: "Everything we know about Frogmore Cottage, Harry and Meghan's former UK home
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Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK