Während ihrer Ehe mit Prinz Charles hat sich Lady Diana teilweise so einsam und ausgeschlossen gefühlt, dass sie eine Essstörung entwickelt hat. Der Druck, der auf Mitgliedern der britischen Königsfamilie lastet, ist enorm und vor allem die Prinzessin hat sich in ihrer Rolle nie ganz wohl gefühlt. Auch bei scheinbar privaten und entspannten Anlässen ist sie häufig sehr gestresst gewesen.
Diana kam häufig in die Küche
Darren McGrady ist 15 Jahre lang Koch des britischen Königshauses gewesen, zunächst für die Königin, nach der Trennung von Prinz Charles aber auch für Diana selbst. In seinen YouTube-Videos kocht er das Lieblingsessen der Royals und erzählt dabei gerne Privates über die Familienmitglieder. Unter anderem verrät er, dass Diana häufig zu ihm in die Küche kam. Einmal sogar kurz nach der Geburt von Prinz Harry:
Sie sagte: 'Halten Sie Harry für mich. Ich möchte ein bisschen Müsli essen.' Ich sagte: 'Eure Königliche Hoheit, ich habe noch nie in meinem Leben ein Baby gehalten' und sie lachte und sagte: 'Halten Sie Harry.'
Diana hat sich nicht getraut
Leider ist nicht jede Geschichte des Kochs so lustig, wie diese. Er verrät nämlich auch, dass Diana sich beim Essen mit der Queen nie getraut habe, um Nachschlag zu bitten. "Sie war zu ängstlich", sagt er. Zwar habe es keine Regeln dafür gegeben, ob man sich eine zweite Portion genehmigen dürfe oder nicht, sie habe sich dennoch nie getraut.
Stattdessen sei sie nach dem Essen immer zu ihm die Küche gekommen, um sich eine Extraportion zu nehmen und habe dabei mit ihm über Musicals wie Das Phantom der Oper oder Les Misérables gesprochen. Zumindest in diesen Momenten hat sich die Prinzessin vermutlich wirklich frei gefühlt.
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