Die letzten Wochen waren für die britische Königsfamilie alles andere als leicht. Das Interview von Prinz Harry und Meghan Markle hat das Königshaus erschüttert - gespannt blickt alle Welt auf die Reaktionen zu den Rassismus-Vorwürfen.
Prinz Philip ist nicht mehr bei bester Gesundheit
Während die Queen in harten Zeiten wie diesen immer auf ihren geliebten Gatten Prinz Philip zählen kann, mit dem sie nun schon seit über 70 Jahren eine glückliche Ehe führte trotz anfänglicher Liebeshürden, fällt auch diese Stütze weg, weshalb sie die letzten Wochen sehr niedergedrückt war, wie ein Insider berichtet.
28 Tage lang verbringt Prinz Philip im Krankenhaus - nicht coronabedingt -, bis er im März nach einer gut verlaufenen Herz-OP wieder zurück an die Seite der Queen darf. Der nun schon betagte Prinz Philip wird im Juni 2021 seinen 100. Geburtstag feiern.
Doch in diesem hohen Alter ist jeder Tag ein Geschenk und so gibt auch das britische Königshaus bekannt, als Prinz Philip noch im Krankenhaus ist, dass ein paar Pläne bereits stehen, um auf einen Tod von Prinz Philip, dem Herzog von Edinburgh, vorbereitet zu sein, wie express.co.uk berichtet. Schließlich hat auch er ein paar Wünsche, die er umgesetzt haben will.
Bekanntgabe des Todesfalls über BBC
Zur offiziellen Bekanntgabe des Todes von Prinz Philip ist vom Palast geplant, dass die BBC zuerst informiert wird. Verstirbt er aber über Nacht informiert der Palast am nächsten Morgen um 8 Uhr.
Danach werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt und der Premierminister verkündet, welche Veranstaltungen an diesem Tag nicht ausfallen als Zeichen der Trauer des ganzen Landes.
Erste Ruhestätte und Begräbnis von Prinz Philip
Auch seine erste Ruhestätte bleibt natürlich nicht dem Zufall überlassen. Wenn ein Royal oder eine wichtige Persönlichkeit des öffentlichen Lebes verstirbt, wird der Leichnam üblicherweise in der Westminster Hall aufgebahrt. Dort kann jeder, der wünscht, seine letzte Ehre erweisen.
Im Moment nimmt man aber an, dass dieser eher im St. James's Palace seine erste Ruhestätte findet, da der Herzog eher eine ruhigere, privatere Angelegenheit bevorzugt.
Dort lag auch Lady Diana sieben Tage vor ihrem Begräbnis. Man nimmt zum jetzigen Zeitpunkt an, dass sein Leichnam der Öffentlichkeit nicht sichbar gemacht wird.
Als Royal und Ehemann der Queen hat Prinz Philip Anspruch auf ein komplettes Staatsbegräbnis mit militärischer Prozession und dem auf einer Lafette transportierten Sarg.
Doch von alldem soll Prinz Philip nichts wollen. Dieser soll laut Palast aktiv in seine eigenen Begräbnis-Vorbereitungen eingebunden sein. Es wird wahrscheinlich auf ein einfaches militärisches Begräbnis hinauslaufen mit Mitgliedern aus Familie, Freunde und Staatsoberhäuptern aus Commonwealth-Ländern. Oder aber durch die Pandemie bedingt ganz privat.
Grab in den privaten Gärten der Queen
Auch wenn die meisten Royals in der Westminster Abbey oder in der St. George's Kapelle beigesetzt sind - Prinz Philip soll stattdessen wie Queen Victoria und Prinz Albert eher in den privaten Frogmore Gardens von Schloss Windsor seine letzte Ruhe finden.
Der Grund: Die Queen und Prinz Philip verbindet eine besondere Nähe zu dem Garten, wo sie immer gerne gemeinsam mit ihren Corgi-Hunden spazieren gehen.
Trauerzeit der Queen
Zur Queen lässt sich offiziell sagen, dass sie ab dem Zeitpunkt des Todes ihres Gatten eine achttägige Trauer beginnt. Das beinhaltet, dass in dieser Zeit keine neuen Gesetzesentwürfe und ähnliche Angelegenheiten behandelt werden. Alle Staatsgeschäfte werden aus Respekt vor der Trauerzeit unterbunden.
Nach dem Begräbnis geht ihre Trauer inoffiziell weiter - insgesamt wird die royale Familie 30 Tage um ihren geliebten Prinz Philip, Gatten, Vater und Großvater trauern. Danach tritt die Queen normalerweise wieder in die Öffentlichkeit.
