Lady Diana und Fürstin Gracia Patricia teilen in vielerlei Hinsicht ein ähnliches Schicksal. Beide haben in mächtige royale Familien eingeheiratet und hatten zunächst Schwierigkeiten, sich in die höfischen Gepflogenheiten einzufinden. Kein Wunder also, dass sich Diana bei einem Treffen der monegassischen Fürstin anvertraut hat. Und das sogar noch vor ihrer Ehe mit Prinz Charles.
Diana findet in der Fürstin eine Vertraute
1981 treffen sich die beiden Royals während einer Gala im Royal Opera House in London. Charles und Diana sind da gerade einmal seit einer Woche verlobt, doch schon ist die zukünftige Braut voller Selbstzweifel. In der ehemaligen Schauspielerin findet Diana eine erfahrene Verbündete. Allerdings soll ihr Rat fast schon wie eine Warnung ausgefallen sein.
Stattdessen soll sie ihr prophezeit haben, dass sich ihre Situation nach der Hochzeit noch verschlechtern werde. "Mach dir keine Sorgen", soll der sarkastische Rat Grace Kellys an Diana gelautet haben. "Es wird noch viel schlimmer werden." Wie Recht sie damit haben sollte, hätte keine ahnen können.
Grace Kelly stirbt bei einem Autounfall
Im September 1982, gerade einmal eineinhalb Jahre nach dem Treffen der beiden Frauen, stirbt die Fürstin bei einem Autounfall in Monaco. Ein weitere tragische Parallele im Leben von Grace Kelly und Diana.
Trotz der eher dunklen Prophezeiung hat Diana immer eine starke Verbindung zu ihr empfunden und war erschüttert, als sie von ihrem Tod erfahren hat. Auf eigenen Wunsch und mit Erlaubnis der Queen nahm Diana an der Trauerfeier für Fürstin Gracia Patricia teil.