Es ist nicht das erste Mal, dass Queen Elizabeth ein royales Protokoll bricht. Jetzt verabschiedet sie sich erneut von einer Tradition, welche jahrzehntelang gang und gäbe gewesen ist.
"Nie beschweren, nie erklären"
Bis zuletzt ist es dem britischen Königshaus von großer Bedeutung gewesen, über Gerüchte eines royalen Mitglieds zu schweigen. "Never complain, never explain", zu deutsch "Nie beschweren, nie erklären" heißt folglich das Motto.
Doch damit ist jetzt Schluss, der Grund dafür sind die jüngsten Spekulationen um Prinz Harry und Meghans Tochter Lilibet Diana Mountbatten-Windsor.
Royaler Kurswechsel
Der Namensstreit hat das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. Während die BBC behauptet, dass die Sussex die Queen nie um Einverständnis für den Namen gebeten haben und deshalb eine Klagedrohung erhalten, behaupten Harry und Meghan das Gegenteil.
Dass dieses Hin und Her auch eine psychische Belastung für die Beteiligten ist, überrascht niemanden. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb Queen Elizabeth laut der Mail on Sunday einen strategischen Wechsel in Angriff nimmt.
Schluss mit dem Schweigen
Künftig sollen royale Mitarbeiter Korrekturen durchführen, sollten die Sussex angebliche Unwahrheiten über den britischen Palast in Umlauf bringen. Damit sind besonders Gerüchte über private Gespräche sowie hochrangige Royals gemeint.
Sinn und Zweck der Sache ist nicht, dass die Queen ihren Enkel und seine Frau bloßstellen möchte. Ein Insider erklärt, dass nur noch wahrheitsgetreue Informationen des britischen Palastes berichtet werden sollen.
Falsche Behauptungen werden nicht mehr geduldet
Beispielsweise dementiert Königin Elizabeth die Behauptung, dass sie kurz nach der Geburt von Lilibet einen Videoanruf mit den frisch gebackenen Eltern und dem Neugeborenen geführt habe.
Mit dem royalen Strategiewechsel wird das Königshaus nun Stellung beziehen und reinen Tisch machen, sollten weiterhin falsche Aussagen verbreitet werden. Hoffentlich wird die Queen damit Erfolg haben.