Eigentlich sollte es ein ruhiges Weihnachtsfest für die Cambridges werden. Prinz William, Herzogin Kate und ihre Kinder haben sich dafür auf ihr Landhaus Anmer Hall zurückgezogen, das auf dem Sandringham-Anwesen von Queen Elizabeth II. in Norfolk steht.
Sitzen die Cambridges in Norfolk fest?
Nun wird der Familie aber vorgeworfen, gegen die Corona-Regeln verstoßen zu haben und sich gemeinsam mit Prinz Edward, Gräfin Sophie von Wessex und deren Kindern über die "6er-Regel" hinweggesetzt zu haben.
Damit nicht genug: Jetzt drohen die Cambridges auch noch in der Grafschaft Norfolk festzusitzen. Das zumindest vermutet Royal-Reporterin Rebecca English auf ihrem Twitter-Kanal:
Wie die 'Daily Mail' diese Woche enthüllte, verbringen sowohl die Cambridges als auch die Wessexes Weihnachten in Norfolk. Müssen sie vielleicht früher zurückkehren? Vom Palast erfolgte kein Kommentar hierzu.
Höchste Alarmstufe in Norfolk
Hintergrund ist das vierstufige Corona-Lockdown-System des britischen Premierministers Boris Johnson. Dieses schreibt für jede Region Englands je nach Infektionszahlen unterschiedlich strenge Schutzmaßnahmen vor. Als William, Kate und die Kinder nach Anmer Hall fahren, ist Norfolk noch in Stufe zwei eingeteilt.
Aufgrund des mutierenden Coronavirus wird die Grafschaft aber am 26. Dezember auf Stufe vier hochgestuft. Das bedeutet, dass die Menschen nur noch in dringenden Fällen ihre Häuser verlassen und unter strengen Auflagen spazieren gehen dürfen.
Familienzeit auf Anmer Hall
Was bedeuten diese Regelungen für die Cambridges? Vermutlich nur, dass sie mehr Zeit auf Anmer Hall verbringen müssen. Festsitzen wird die Familie auf dem Landsitz jedenfalls nicht. Denn der Wohnsitz von William, Kate und den Kindern ist offiziell London und nach Hause dürfen die Briten immer noch zurückkehren.