Cori Broadus (24), die Tochter von Snoop Dogg (52) und dessen Ehefrau Shante (52), teilt auf Instagram mit, dass sie einen Schlaganfall erlitten hat. In ihren Storys veröffentlichte sie zwei Bilder, die offenbar im Krankenhaus entstanden sind.
Zu dem ersten Foto, das anscheinend ein Krankenbett zeigt, schreibt die erst 24-Jährige: "Ich hatte heute Morgen einen schweren Schlaganfall. Ich bin in Tränen ausgebrochen, als sie es mir gesagt haben." Eine weitere Aufnahme scheint Broadus mit Mund-Nasen-Schutz in der Klinik zu zeigen. Sie fragt sich: "Ich bin erst 24, was habe ich in meiner Vergangenheit getan, um all das zu verdienen?" Weitere Details teilt sie nicht mit. Es ist nicht bekannt, wie es ihr derzeit geht. Ihr Vater, der Rapper Snoop Dogg, hat sich bisher ebenfalls noch nicht geäußert.
Cori Broadus an Lupus erkrankt
Im September 2023 sprach Cori Broadus mit dem "People"-Magazin allerdings darüber, dass sie gesundheitlich schwierige Jahre hinter sich hat. Schon im Alter von sechs Jahren sei bei ihr die bisher unheilbare Autoimmunerkrankung Lupus festgestellt worden. Damals hatte sie auch erzählt, dass sie wenige Monate zuvor ihre Medikamente abgesetzt habe, denn die ständige Einnahme habe ihr das Gefühl gegeben, "verrückt zu werden".
Sie war demnach ein "ganzes Leben lang auf diese Medikamente angewiesen", wollte aber Veränderungen. "Ich wollte mich ändern, weil es einfach zu viel wurde. Ich bin erst 24 Jahre alt und nehme jeden Tag zehn bis zwölf Pillen." Sie habe einfach ein Art "kalten Entzug" gemacht. Sie gehe regelmäßig ins Fitnessstudio, kämpfe aber etwa noch damit, "schrecklich zu essen" und "nicht die richtige Ruhe" zu bekommen. Es sei "ein ständiger Lernprozess, denn es gibt so viel mehr, was ich tun könnte".
Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine Erkrankung, bei der gesunde Zellen angegriffen werden und so eine Entzündungsreaktion ausgelöst wird - was zur Schädigung von Organen führen kann. Ob Broadus die Medikamente in Absprache mit einem Arzt abgesetzt hat, ist nicht bekannt. Ein derartiger Schritt ist jedoch nicht zu empfehlen. Patientinnen und Patienten sollten ein weiteres Vorgehen bei einer Erkrankung stets mit medizinischem Fachpersonal besprechen.