Will Smith (55) und Jada Pinkett Smith (52) sind bereits seit 2016 getrennt. Das hat die Schauspielerin vor wenigen Tagen in einem Interview zur Veröffentlichung ihres Buches "Worthy" verraten. Nun reagiert auch der Oscarpreisträger auf die Enthüllung.
Das Buch seiner Frau habe ihn "wachgerüttelt", schrieb Will Smith in einem Brief an die "New York Times". Er habe dadurch realisiert, dass sie ein "Leben am Rande des Abgrunds geführt" habe, mehr als ihm bewusst gewesen sei. Er bezeichnete sie als "belastbarer, klüger und mitfühlender" als er bisher angenommen hatte.
"Wenn man mehr als die Hälfte seines Lebens mit jemandem zusammen ist, stellt sich eine Art emotionale Blindheit ein", so Will Smith weiter. "Und man verliert nur allzu leicht die Sensibilität für die versteckten Nuancen und subtilen Schönheiten".
Trennung seit 2016
Am 11. Oktober hatte Jada Pinkett Smith unter anderem in der Talkshow "Today" erzählt, dass sie seit 2016 getrennt von Will Smith lebe. Der Öffentlichkeit gegenüber hielt das seit 1997 verheiratete Paar die Trennung geheim. So auch bei der Oscarverleihung 2022, bei der Smith Moderator Chris Rock (58) auf offener Bühne eine Ohrfeige verpasste, als dieser einen Witz über Pinkett Smith machte.
Sie sei noch nicht bereit für ein offenes Outing gewesen, erklärte Pinkett Smith jetzt. Sie und ihr de-facto-Ehemann versuchten damals noch herauszufinden, wie sie eine Partnerschaft führen könnten.
Will Smith und Jada Pinkett Smith lernten sich 1994 kennen, als sie erfolglos für eine Rolle in seiner Erfolgsserie "Der Prinz von Bel-Air" vorsprach. Drei Jahre später heiratete das Paar, aus der Ehe gingen Sohn Jaden (25) und Tochter Willow (22) hervor. Im Laufe der Ehe gab es immer wieder Gerüchte über eine Trennung. 2020 gestand Jada Pinkett Smith, dass sie eine Affäre mit dem Musiker August Alsina (31) hatte.
Jada Pinkett Smiths Buch "Worthy" erscheint am 17. Oktober. Darin schreibt die Talkshow-Moderatorin unter anderem über ihre schwere Jugend als Kind einer heroinabhängigen Mutter. In ihrer Heimatstadt Baltimore verkaufte sie selbst Drogen. Immer wieder hatte die "Matrix"-Darstellerin mit Depressionen zu kämpfen. Ihre Beziehung mit Will Smith sah sie lange als Rettung an.