Sie hat alle überrascht: Anna Ermakova (23) bezauberte das "Let's Dance"-Publikum von der ersten Folge an und ertanzte sich ein ganz neues Image. Vorher wurde sie von Vielen nur als uneheliche Tochter von Tennis-Legende Boris Becker (55) belächelt, die aus der sogenannten Besenkammer-Affäre entstanden ist. Beim Finale am Freitag (19. Mai, 20.15 Uhr, RTL) muss die Favoritin nun zeigen, ob ihr auch der finale Triumph gelingen kann.
Von Folge 1 an zeigte sie gute Leistungen auf dem Parkett
In der RTL-Tanzshow hat die 23-Jährige einen regelrechten Triumphzug hingelegt. Gleich in der ersten Folge erhielt sie die meisten Jurypunkte und sicherte sich die Wildcard. Im RTL-Stream konnte sie das selbst nicht fassen: "Ich bin so dankbar, wirklich. Ich bin überwältigt. Ich habe damit ehrlich gesagt nicht gerechnet." Die nächsten Wochen bewies sie mit ihrem Tanzpartner Valentin Lusin (36), dass der gute Auftakt keine Ausnahme war. Bereits in der dritten Folge erhielt das Paar die volle Punktzahl für seinen Slowfox. Spätestens seitdem gilt Anna Ermakova als absolute Favoritin, die auch danach regelmäßig 30 Punkte einheimsen konnte.
Im Viertelfinale bekam sie allerdings einen Dämpfer und landete mit dem schnellen Jive nur auf Platz drei. "So viele Schritte für so einen kleinen Moment", stöhnte sie in der RTL-Show. Im Halbfinale haute sie dann die Jury wieder mit einem sexy Contemporary um. Umso spannender wird nun das Finale, in dem sie gegen Influencerin Julia Beautx (24) und den ehemaligen Kunstturner Philipp Boy (35) antreten wird. Wird Anna Ermakova den Pokal erhalten und sich damit endgültig von ihrem bekannten Vater freimachen?
Die Zuschauer mögen ihre Art
Die 23-Jährige begeistert die Zuschauer aber nicht nur mit ihrem Können auf dem Parkett. Vor allem mit ihrer sympathischen und bodenständigen Art gewann sie schnell Fans. Auf ihrer Instagram-Seite häufen sich seit dem "Let's Dance"-Start im Februar bewundernde Kommentare wie: "Das Mädel hat es verdient, anerkannt zu werden. All die Jahre wurde sie für etwas verurteilt, für das sie absolut nichts kann."