Bisher kannte man sie nur als Cindy aus Marzahn. 2016 aber verabschiedet sich Ilka Bessin von der schrillen Cindy im pinken Jogginganzug.
Abschied von Cindy aus Marzahn
Ilka Bessin widmet sich fortan neuen Herausforderungen. Knapp ein halbes Jahr, nachdem sie ihre Kunstfigur getötet hat, zieht sie sich aus der Öffentlichkeit zurück, nur um dann alle bei Günther Jauchs Jahresrückblick zu faszinieren. Ilka Bessin präsentiert sich dort von einer ganz anderen Seite: Sie pöbelt nicht, sie schreit nicht, sie hat eine tolle Frisur. Und die größte Überraschung: Sie hat ein paar Kilo abgenommen.
Ein eigenes Mode-Label
Man sieht richtig, wie wohl sie sich in ihrer neuen Rolle als ihr eigenes Ich fühlt. Und was gibt es seitdem von Ilka Bessin zu berichten? 2017 arbeitet sie hart an ihren Projekten und 2018 erfahren wir endlich, worum es sich dabei handelt: Ilka bringt ihre eigene Modelinie für kurvige Frauen auf den Markt, denn es ärgert sie, dass Mode für beleibtere Frauen einfach nicht so schön aussieht.
Dazu sagt sie zu Stylebook: „Ich war genervt, dass es die schönen Sachen, die meine Freundinnen kauften, nie in meiner Größe gab. Ich dachte: Mein Gott, auch Frauen mit Kurven mögen es modisch! Privat wollte ich nämlich nicht nur im pinken Jogginganzug herumlaufen, sondern genau wie andere Frauen auch up-to-date und feminin aussehen.“
Ilka Bessin: Autobiographisches Buch
Aber nicht nur das. 2018 erscheint außerdem ihr erstes Buch Abgeschminkt. Das Leben ist schön – Von einfach war nie die Rede. Die Frau, die „Cindy aus Marzahn“ war im Heyne Verlag. Darin spricht sie ganz offen von ihrer Karriere und den Stolpersteinen in der Comedy-Branche.
Es geht also auch nach dem Aus von Cindy aus Marzahn noch spannend und vor allem erfolgreich weiter für Ilka Bessin.