Bei "Promi Big Brother" spricht Doreen Steinert offen über ihre Essstörung

Bei Promi Big Brother wurde es am vergangenen Montag emotional: Doreen Steinert sprach über eine schlimme Lebensphase.

Doreen Steinert offenbart Details zu ihrer früheren Essstörung
© SAT.1 / Presseportal
Doreen Steinert offenbart Details zu ihrer früheren Essstörung

Die Zeit bei Promi Big Brother hat schon so manchen Teilnehmer:innen die ein oder andere Offenbarung entlockt. Nachdem Doreen zuletzt offen über ihre Bisexualität sprach, öffnete sie sich nun über ein dunkles Kapitel in ihrem Leben.

Doreen Steinert litt an einer Essstörung

In der Montagsfolge schilderte die Sängerin, wie sie 2015 eine Essstörung entwickelt hatte. Diese sei das Resultat einer toxischen Beziehung und der darauffolgenden Trennung gewesen.

Ich habe aufgehört zu essen und bin dann in die Magersucht gerutscht. [...] Später kam dann auch Bulimie, bulimische Anfälle dazu. Das führt dann irgendwann dazu, dass du keine sozialen Kontakte mehr haben kannst. Du denkst nur noch an essen oder hungern. Das ging fast zwei Jahre so.

"Ein wunderbarer Mensch" hat ihr geholfen, sie zu bekämpfen

Sie habe keine sozialen Kontakte mehr gehabt und konnte auch nicht mehr arbeiten gehen. Sie habe in dieser Zeit von ihren Ersparnissen gelebt, berichtet Doreen.

Doch bekam sie die Hilfe, die sie augenscheinlich auch benötigt hatte, um der Krankheit den Kampf anzusagen:

Und dann nach eineinhalb Jahren kam ein wunderbarer Mensch in mein Leben, der mich einfach nur gerettet hat.

Doreen war an diesem Abend jedoch nicht die Einzige, die von einem Schicksalsschlag berichtete: Auch Menderes Bağcı vertraute sich seinen Mitbewohner:innen an.

Hinweis der Redaktion: Hilfe und Anlaufstellen beim Thema Essstörungen findet ihr unter bzga-essstoerungen.de

Verwendete Quellen:

Sat.1-Sendungshinweise zu "Promi Big Brother"

Sat.1-Pressemitteilung zur Montagsfolge

Menderes spricht bei "Promi Big Brother" über einen schweren Verlust in der Kindheit Menderes spricht bei "Promi Big Brother" über einen schweren Verlust in der Kindheit