Um die Pandemie endlich in den Griff zu bekommen, wurde lange Zeit auf ihn gewartet: den Corona-Impfstoff. Doch jetzt scheint es vielen Menschen zu schnell gegangen zu sein - und das, obwohl Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sich bei der Entwicklung an sämtliche geltende Kriterien gehalten haben und er an tausenden Freiwilligen getestet wurde.
Gerüchte um die Corona-Impfung
Doch es kursieren einfach zu viele Gerüchte und Berichte über Impfschäden im Internet, um nicht stutzig zu werden. Auch Eva Herzig findet, dass der Impfstoff zu "unerforscht" sei, wie sie es der Bild am Sonntag mitteilte.
Auf ihre Weigerung, sich impfen zu lassen, folgte, was die Schauspielerin sich schon denken konnte. Die österreichische Produktionsfirma Allegro Film kündigt der zweifachen Mutter vorerst die Zusammenarbeit auf:
Bei einer Produktion wie den 'Steirerkrimis' befinden sich etwa 50 Personen ständig am Set, für die wir als Produktionsfirma die Verantwortung haben. Dazu zählt vordringlich und ohne Zweifel, dass alles zu vermeiden ist, was die Gesundheit von Mitarbeitern gefährden könnte.
Der Österreichische Rundfunk betont aber, dass ihr die Rolle in den "Steirerkrimis" grundsätzlich erhalten bleiben soll. Derzeit werde nach einer Lösung gesucht, "sämtliche produktionsrelevanten Aspekte, persönliche Rechte und Sorgfaltspflichten respektvoll in Einklang zu bringen", wie es in der Berliner Zeitung heißt.
Freiwillige Impfung mit klaren Konsequenzen
Herzig selbst hatte vor drei Wochen ein Statement auf Facebook veröffentlicht, indem es unter anderem heißt: "das FREIWILLIGE IMPFEN hat auch mich erreicht."
Damit soll wohl angedeutet werden, dass das Impfen nicht so freiwillig sei, schließlich hat es für die Schauspielerin harte Konsequenzen. Aber die Freiheit des Einzelnen hört immer noch da auf, wo andere durch dessen Handlung gefährdet werden - und auch vollständig geimpfte Menschen können sich immer noch mit dem Virus anstecken, das für zahlreiche Tote auf der ganzen Welt verantwortlich ist!