Die Wollnys befinden sich zur Zeit in ihrer Wohnung in der Türkei, als das Erdbeben die Menschen an der türkisch-syrischen Grenze trifft. Sie zögern nicht lange und bitten ihre Fans und Follower um Sachspenden. Der Westen zitiert Mutter Silvia:
Wie ihr sicher mitbekommen habt, gab es letzte Nacht in der Türkei ein schreckliches Erdbeben. Wir sind aktuell selbst in der Türkei und bieten selbstverständlich unsere Unterstützung an.
Viele Spenden kommen an
Obwohl sie selbst nicht unmittelbar von der Krise betroffen sind, verspüren sie eine tiefe Anteilnahme an den Menschen, die diese überstehen müssen. Um zu gewährleisten, dass die Hilfsgüter sicher zu den betroffenen Gebieten gelangen, leistet Silvia ihren Beitrag, indem sie diese mit sortiert, so Der Westen weiter.
Säckeweise kommen die Spenden bei der Familie an, was Mama Wollny folgendermaßen kommentiert: "Hier sind alles Sachen gekommen, die müssen sortiert werden, das ist alles in Säcken." Allerdings findet die elffache Mutter auch Spenden, die für ein Erdbebengebiet eher untauglich sind.
"Was wollen Menschen in Krisengebieten mit solchen Taschen?"
Zu nennen ist da laut eines Berichts von Der Westen eine kleine weiße Ausgehtasche, die Silvia in einem Videoclip in die Kamera hält. Doch ein solches Accessoire ist nicht das Schlimmste, was zum Vorschein kommt. Silvia berichtet weiter:
Wir hatten sogar Toilettenbürsten. Gebrauchte Toilettenbürsten! Die Leute haben doch keine Toiletten. Die gehen da, auf gut Deutsch gesagt, in der Wildnis und buddeln sich ein Loch und machen da ihr Geschäft rein.
Allerdings ist der Großteil der Sachspenden laut dem Familienoberhaupt durchaus brauchbar: "Über 99 Prozent super Klamotten gekommen, die wir weitergeben können" – immerhin! Inzwischen hat die Familie das Sammeln von Kleidung jedoch eingestellt, da nichts Gebrauchtes mehr angenommen wird.
Verwendete Quellen:
Der Westen: "Die Wollnys helfen Erdbeben-Opfern: Erschreckend, was Silvia unter den Spenden findet" Der Westen: "Die Wollnys: Fans nach Erdbeben in Sorge – dann meldet sich Silvia"