Die Staatsanwaltschaft Stade leitet Ermittlungen gegen Fynn Kliemann ein, wegen Betrugsverdachts bezüglich von Maskengeschäften, teilt die Behörde im niedersächsischen Stade auf dpa-Anfrage mit.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärt, dass die Ermittlungen noch andauern würden.
In Böhmermann Ausstrahlung kritisiert
In Jan Böhmermanns ZDF Magazin Royale wurde Kliemanns Masken-Geschäft genauer unter die Lupe genommen. Der Musiker und Unternehmer betreibt die Textilfirma Global Tactics in Nordrhein-Westfalen. Bei der Verwaltung seiner Geschäfte bemängelt Jan Böhmermann vor allem fehlende Transparenz. Es ist beispielsweise unklar, wo die Masken produziert wurden. Beim Maskenverkauf wurde eine "faire Produktion" in Europa angegeben. Es wird jedoch vermutet, dass mindestens ein Teil in Bangladesch und Vietnam produziert wurde. Außerdem sollen fehlerhafte Masken an Geflüchtete gespendet worden.
Missverständnisse und Fehler
Kliemann spricht nach der Ausstrahlung des Beitrags von Missverständnissen und Fehlern. Er entschuldigt sich bei seiner Community auf Instagram und sagt, er würde "bei sich aufräumen".
Er gibt an, dass er sich lediglich für die Großhandelsebene der Masken einsetzen wollte.
Fynn Kliemann ist einerseits für seinen YouTube-KanalFynn Kliemann, sein Projekt Kliemannsland und seine Musik auf dem YouTube-Kanal Fynn Kliemann Musik bekannt.
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