Neben großen Erfolgsgeschichten gibt es auch Influencer:innen, die ordentlich ins Fettnäpfchen treten. Wie zum Beispiel der Creme-Werbe-Fail von Ex-GNTM-Kandidatin Enisa Bukvic. Es ist oft schwer zu erkennen, wem oder was man auf Social Media vertrauen kann. Unzählige Videos bekannter Influencer:innen enthalten (offensichtlich oder nicht) Werbung oder sind schlichtweg gefälscht.
Stefan Jankovich hingegen bewahrte vor seinen Fans Haltung und stellte sich der Gefahr mit einer Gelassenheit, die ihm höchste Aufmerksamkeit sicherte. Dabei hätte sein riskantes Abenteuer ihn durchaus als Abendessen im Magen des pelzigen Tiers enden lassen können.
Eine waghalsige Begegnung
Das selbst gefilmte Video zeigt Jankovich in der Bärenhöhle, aus der es nur einen einzigen Ausgang gibt - und zwar den Eingang, durch den der Bär die Anwesenheit des Eindringlings inspizierte.
Wie Metro berichtete, zeigt das auf Instagram veröffentlichte Video den jungen Mann angespannt, aber still, während der Bär den Höhleneingang untersucht und laut schnüffelnd seine Umgebung prüft. Dabei lässt er den ausharrenden Jankovich nicht aus den Augen.
In den nächsten Szenen sieht man, gefilmt von einer anderen Person, wie der 31-Jährige vorsichtig an dem Bären vorbei aus der Höhle klettert und dabei mit seinem Gesicht gefährlich nah an die feuchte Nase des Tieres kommt. Der Bär schnuppert neugierig an Jankovichs Haar und inspiziert dann die Kamera.
Schließlich drängt sich der Influencer an dem mächtigen Tier vorbei und ist in Sicherheit.
Geteilte Meinungen
Die Fanbase und die Kommentare der Medien sind gespalten. Einige Nutzer:innen würdigen den Mut der Beteiligten:
Hey, Glückwunsch, dass du da lebend rausgekommen bist!
Andere behaupten, dass das Video gefälscht ist:
Mist. Alle seine Vidoes. Er ist bei diesem Bär. Der ist trainiert.
Auch die Berichterstattung der Medien sieht die Aktion kritisch. KREM 2 News hebt auf einer kurzen Reportage auf YouTube ein wichtiges Detail hervor: In Jankovichs Umgebung leben zwei Bären, die zwar in freier Wildbahn leben, aber von einem örtlichen Anwohner betreut werden. Der Bär im Video ist also an den Kontakt mit Menschen gewöhnt und gilt als „halb domestiziert“.
Ein Bär bleibe jedoch ein Bär, sind ist sich das Kommentatorenpaar einig. Sich für Klicks in Lebensgefahr zu begeben, sei einfach "dämlich". Ihr Rat: Solche Videos gar nicht erst anzuschauen und schon gar nicht zu teilen!
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Verwendete Quellen:
Metro: YouTuber ‘plays with death’ as he enters bear cave moments before it returns
KREM 2 News: Serbian influencer's close encounter with bear in den