Fans von Hartz und herzlich freuen sich über die neuen Folgen, die diesmal aber nicht in den Benz-Baracken in Mannheim, sondern in Trier-West gedreht wurden. Wie in Mannheim werden auch in dem sozialschwachen Teil von Trier Menschen in ihrem Alltag ohne viel Geld begleitet.
Eine schwierige Vergangenheit
Eine der Protagonist:innen ist Valeska, die es in der Vergangenheit nicht immer leicht gehabt hat. In der Dokusoap erzählt die zweifache Mutter, was ihr so zu schaffen gemacht hat:
Ich hatte damals einen krassen Ex-Freund und bin erst einmal für ein paar Jahre von der Bildfläche verschwunden.
Sie gibt ihre Kinder freiwillig ab
Weiter erzählt sie, dass sie daraufhin in einer Mutter-Kind-Einrichtung gewesen sein und ihre Kinder auf ihren eigenen Wunsch unter der Woche in einer Einrichtung des Jugendamtes wohnen.
Für ihre Entscheidung, ihre Kinder freiwillig abzugeben, erntet sie viel Kritik, wie sie verrät: "Es gibt viele Leute, die dann sagen: Was bist du denn für eine Rabenmutter!"
Valeska muss Drogentests machen
Am Wochenende besuchen ihre Kinder Mia und Luca die gelernte Altenpflegerin in ihrem Zuhause. Dafür muss sie Auflagen vom Jugendamt erfüllen, unter anderem auch Drogentests. Denn in ihrer Vergangenheit hat sie Amphetamine genommen.
Mit diesen Tests beweist sie, dass sie inzwischen clean ist. Nun, da sie wieder ein geregeltes Leben mit einer schönen Wohnung, möchte sie ihre Kinder wieder ganz zu sich holen. Das ist ihr theoretisch jederzeit möglich, da sie das volle Sorgerecht für ihre Kids hat.
Ihr Plan für die Zukunft
Allerdings möchte sie bis zum Ende des Schulhalbjahres warten, da die Kinder die Schule wechseln müssen, wenn sie zu ihr ziehen. Als verantwortungsbewusste Mutter möchte sie Mia und Luca nicht mitten im Schuljahr aus ihrem gewohnten Umfeld reißen. In Hartz und herzlich sagt Valeska, die in einem Nachtclub auf 450-Euro-Basis arbeitet, dass sie es nicht bereut, ihre Kinder abgegeben zu haben:
Es tut gut zu sehen, dass es Erfolge gibt - an meinem Verhalten, an dem Verhalten der Kinder. Wir haben ein viel besseres Verhältnis zueinander, weil die Sachen, die schief gelaufen sind, auch mal sacken konnten.
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