"Kaulitz & Kaulitz": Neue Netflix-Doku von Kaulitz-Brüdern erntet Kritik

Sie sind wohl die beliebtesten Zwillinge Deutschlands: Bill und Tom Kaulitz. Vor Kurzem haben die beiden ihre Netflix-Doku herausgebracht, doch es hagelt Kritik ...

Tom Kaulitz, Bill Kaulitz, Tokio Hotel, Netflix
© Tristar Media@Getty Images
Tom Kaulitz, Bill Kaulitz, Tokio Hotel, Netflix
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Nach dem Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" folgt nun die eigene Netflix-Doku "Kaulitz & Kaulitz". Wahre Fans haben das Format sicherlich schon gebinge-watched. In der Doku geben die beiden Brüder Einblicke in ihr alltägliches Leben in Hollywood und erzählen von ihrer Karriere.

Neue Netflix-Doku

Doch die Serie, die seit dem 25. Juni 2024 auf Netflix zu streamen ist, kommt im Ausland überhaupt nicht gut an. Dazu aber später. Denn hierzulande fragen sich einige "Tokio Hotel"-Fans bereits, wann es eine zweite Staffel geben würde.

Über Nacht wurde die Band 2005 berühmt, wie im Sturm eroberten Bill und Tom die Herzen aller Mädchen. Die Kaulitz-Brüder sind aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken - ob als Gastjuror bei GNTM an der Seite von Heidi oder als Ehemann - Bill und Tom Kaulitz sind erfolgreicher denn je.

Kritik im Ausland

Die 34-Jährigen erzählen in acht Folgen aus ihrem bunten Leben in den USA, doch ausländische Rezensionen seien "vernichtend", wie HNA festhält. Laut der Quelle sei die Begeisterung für die zwei in den USA nicht so groß wie in Deutschland.

Anscheinend wundern sich die Kritiker:innen darüber, dass so ein Hype um die beiden gemacht wird. Schließlich seien die beiden nicht mehr "so erfolgreich wie früher". Laut der britischen Zeitung Telegraph wollten die Brüder dies nicht wahrhaben.

In den USA sind die Brüder weniger bekannt

Es heißt: "Die Dokumentation will nicht, dass wir das wahrhaben, deswegen gibt es eine tragisch-komische Episode, in der die Brüder sechs Bodyguards engagieren, um sie auf das Oktoberfest in München zu begleiten".

Allein die Überschrift spricht für sich: "Kaulitz & Kaulitz, Rezension: Die deutschen Jedward sorgen für furchtbares, tonnenschweres Fernsehen". Damit bezieht sich die Autorin Anita Singh auf das irische Musikduo Jedward, die für schräge Auftritte berühmt und ebenfalls Zwillinge sind.

"Furchtbare" Serie

Singh schreibt weiter über die Zwillinge, dass sie beispielsweise bei der Folge auf dem Oktoberfest solche Angst davor hätten, "angepöbelt zu werden". Dabei interessiere sich die Masse nicht für die zwei, "etwa acht Leute schauen sie belustigt an". Aber, "das könnte daran liegen, dass Bill hochhackige Schuhe und eine metallisch pinke Lederhose trägt", fährt die Kritikerin fort.

Die Serie sei so "resteverwertend", dass "eine Szene den Zwillingen gewidmet ist, die den Inhalt des Kühlschranks leeren und sich fragen, ob die Käsesauce abgelaufen ist". Laut The Feast of Legends gebe es in der deutschen Doku über die Kaulitzes nicht viel zu erwarten.

"Überflüssig und langwierig"

Dort heißt es: "Klum war der Star der Netflix-Serie und darüber hinaus traten Freunde, Familienmitglieder und Bandmitglieder der Zwillinge auf und auch ihre Ärzte". Außerdem werden bereits im Titel "überflüssig und langwierig" erwähnt. Egal, wie ausländische Kritiken aussehen mögen - Hardcore Tokio Hotel Fans haben die Serie jetzt schon auf Nummer 1 auf der Plattform Netflix gebracht.

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Verwendete Quellen:

HNA: '„Inhaltsleer“: Netflix-Doku von Tom und Bill Kaulitz von Kritikern zerrissen'

Telegraph: 'Kaulitz & Kaulitz, review: the German Jedward make for dreadful, barrel-scraping TV'

The Feast of Legends: 'Kaulitz & Kaulitz Review: Netflix’s Latest Series is Superfluous and Tedious'

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