Es ist noch eine Weile hin, aber es ist nie zu früh, um über den Eurovision Song Contest 2023 und den möglichen Gewinner zu spekulieren. Es ist immer schwer zu sagen, aber es gibt ein paar Anhaltspunkte. Bei den letzten ESCs hat Deutschland meist keine gute Figur gemacht, landet regelmäßig auf den letzten Plätzen.
37 teilnehmende Länder beim ESC
Vom 9. bis zum 13. Mai des Jahres 2023 wird der Eurovision Song Contest ausgetragen. Die meisten Teilnehmer:innen werden sich zunächst den Halbfinals stellen müssen, bevor im Finale ein:e Sänger:in oder eine Band als Sieger:in gekrönt wird.
Insgesamt nehmen 37 Länder an dem Wettkampf teil, wobei jeder von ihnen einen Künstler:in oder eine Band ins Rennen schickt. Obwohl theoretisch jeder der Teilnehmer:innen ein Siegerticket in der Tasche haben könnte, ist es meist schon im Vorfeld absehbar, wer eine echte Chance auf den ersten Platz hat.
Drei Favoriten
Laut volksfreund.de dürfen Wettanbieter in Deutschland keine Wetten auf den Gewinner des ESC-Pokals anbieten. Im Gegensatz zu Sportwetten unterscheidet sich die Gesetzeslage hierbei. Allerdings sind in anderen Ländern Wetten auf den ESC-Sieger durchaus erlaubt. Und anhand deren Quoten kann man Hinweise erkennen.
Bei den großen Online-Wettanbietern haben sich in den letzten Wochen drei Favoriten heraus gebildet: Schweden mit der Sängerin Loreen liegt auf Platz eins, Finnland mit dem Künstler Käärijä auf Platz zwei und als Dritter scheint der Beitrag der Ukraine infrage zu kommen, so der Volksfreund weiter.
Deutschland abgeschlagen
Der deutsche Beitrag hat offenbar keine sehr große Chance auf eine gute Platzierung. Lord of the Lost haben zwar im nationalen Vorentscheid gewonnen, jedoch werden sie in Liverpool mit ihrem Song "Blood & Glitter" voraussichtlich keine nennenswerten Erfolge erzielen, wie es die meisten Buchmacher prognostizieren. Bei einigen soll es angeblich höchstens für Platz elf reichen.
Verwendete Quellen:
volksfreund.de: "Wer gewinnt den ESC 2023?"
esc-kompakt.de: "Wettquoten-Update ESC 2023"