Die superbeliebte und erfolgreiche Sendung Let’s Dance bietet vielen Profitänzern den Sprung ins Rampenlicht. An der Seite von Promis tanzen sie sich von Runde zu Runde und sind dadurch zum Teil schon selbst so bekannt geworden wie ihre berühmten Partner. Das spiegelt sich auch im Gehalt von Massimo Sinató und Co. wider.
"Große finanzielle Unterschiede"
Allerdings gilt: Nicht alle Tänzer bekommen das gleiche Gehalt. Auch Prämien für diejenigen, die es in der Sendung besonders weit geschafft haben, sind mittlerweile abgeschafft worden. André Benders ist Künstler-Manager und erklärt der Bild:
Da gibt es große finanzielle Unterschiede. Die wichtigsten Faktoren bei der Berechnung des Gehaltes sind Zugehörigkeit zu Show, gewonnene Tanzpreise, Bekanntheit und TV-Erfahrung.
Eine Ex-Tänzerin der Sendung verrät der Zeitung, dass das Einstiegsgehalt bei weit unter 10.000 Euro liege. Das mag im ersten Moment zwar viel klingen, ist aber eine Summe für vier Monate Arbeitszeit, die sich aus den Dreharbeiten für die Staffel selbst, einer Vorbereitungszeit, Interviews und Trainings mit den Promis zusammensetzt. Benders weiß, warum das Gehalt nicht so hoch ausfällt:
Um die Jobs bei 'Let’s Dance' reißen sich viele Profitänzer. Dadurch können die Gehälter für Newcomer gedrückt werden.
Star-Tänzer sind davon ausgenommen
Die Star-Tänzer von Let’s Dance sind davon ausgenommen. Massimo Sinató, Christian Polanc oder das Ehepaar Valentin und Renata Lusin werden nach Bild-Angaben mit 20.000 bis 40.000 Euro pro Staffel bezahlt. Das kann sich sehen lassen.