2001 ist es DAS TV-Highlight aller Jugendlichen: die Serie "Malcom mittendrin". Die US-amerikanische Sitcom erzählt aus dem Leben eines hochbegabten amerikanischen Jugendlichen, dessen familiäres Umfeld Lichtjahre von seinem intellektuellen Universum entfernt ist.
Der junge Malcom schildert uns auf so lustige Weise seinen Alltag, dass man sich kaum vom Fernseher lösen kann. Wegen ihrer liebenswerten und lustigen Art ist Malcoms Familie für viele ein Vorbild.
Seit dem Ende der Serie sind viele Gesichter gar nicht mehr vor der Kamera zu sehen. Dies gilt vor allem für Erik Per Sullivan, der Dewey spielte, den liebenswerten und schelmischen jüngsten Sohn der Familie. Justin Berfield, der Reese spielte, zieht es vor, seine eigene Produktionsfirma zu gründen, anstatt selber vor der Kamera zu stehen, und Christopher Masterson verabschiedet sich ganz aus Hollywood.
Eine produktive Karriere
Die Karriere anderer wiederum blüht nach dem Ende von "Malcom mittendrin" erst richtig auf. Nach einer kurzen, etwas schwierigeren Phase rockt Bryan Cranston zwei Jahre nach dem Ende von "Malcom mittendrin" die Bildschirme als Walter White in der Serie "Breaking Bad". Seither spielt er in vielen Kinofilmen und Serien mit.
Auch Jane Kaczmarek, die die Mutter Lois spielte, verfolgt ihre Karriere weiter und erhält einige Rollen in Serien und dreht sogar mit ihrem alten Kollegen ein alternatives Ende von "Breaking Bad".
Auch manche Schauspieler, die Gastrollen in "Malcom mittendrin" spielten, werden zu bekannten Hollywoodgrößen. Darunter zum Beispiel Hayden Pannetiere, die eine Babysitterin spielte, aber vor allem Emma Stone, die ganz zu Anfang einmal in der Serie auftritt, was man gerne mal vergisst.
Fotos: GettyImages