Mann hat Theorie über Leben nach dem Tod: "Zurück zum Ursprung der Realität"

Rund um das Thema Tod ranken sich viele Theorien. Einer der angeblich intelligentesten Mensch der Welt hat seine ganz eigene Vorstellung davon, was passiert, wenn wir gestorben sind.

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© Maria Korneeva@Getty Images
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Menschen, die in Hospizen arbeiten, berichten oft von diversen Phänomenen, die beim Sterbevorgang eintreten. Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder was danach mit uns passiert, kann allerdings niemand mit Gewissheit beantworten. Chris Langan, der laut Daily Mail angeblich einen IQ von 190 bis 210 haben soll, hat der Welt trotzdem verraten, was seiner Meinung nach nach dem Tod geschieht.

Nach dem Tod: "Bewusstsein wechselt in eine andere Dimension"

Einige behaupten, dass ein Leben nach dem Tod unmöglich sei. Chris Langan scheint da allerdings anderer Meinung zu sein. Der 72-Jährige behauptet, dass unser "Bewusstsein in eine andere Dimension oder Ebene der Existenz wechselt, zu der wir zu Lebzeiten keinen Zugang haben."

Nachdem der Körper verschwinde, existiere man weiter, man "gehe (lediglich) zurück zum Ursprung der Realität." Laut Express vergleicht Langan diesen Zustand mit einer Art Meditation; einem Zustand in dem der Mensch losgelöst von seinem Körper weiterhin existiere.

Langans CTM-Theorie

Für seine Annahmen hat er sogar eine eigene Theorie entworfen, das sogenannte Cognitive-Theoretical Model of the Universe. Seiner Theorie liegen laut den Autoren von The Self-Simulation Hypothesis Interpretation of Quantum Mechanics drei Annahmen (die sie selbst ähnlich formulieren) zugrunde:

Die Realität besteht aus Informationen in Form von Sprache: einer syntaktischen Grammatik, die in sich selbst existiert.

Die erste Annahme besagt also, dass unsere gesamte Realität im Kern aus Informationen aufgebaut ist – ähnlich wie ein Computerprogramm aus Code besteht. Dabei werden diese Informationen in Form von Sprache dargestellt, genauer gesagt als eine Art "Grammatik" oder Struktur von Regeln. Diese Grammatik existiert unabhängig von uns Menschen oder der physischen Welt – sie ist gewissermaßen das Grundgerüst, auf dem alles in der Realität aufbaut.

Mit anderen Worten: Die Realität funktioniert nicht einfach nur zufällig, sondern folgt bestimmten logischen und strukturellen Regeln, die man mit einer Sprache vergleichen kann.

Die Realität ist transtemporal: Ereignisse aus einer Zeit können Ereignisse in anderen Zeiten beeinflussen.

Die zweite Annahme bedeutet, dass dass Zeit nicht nur linear verläuft – von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft –, sondern dass Ereignisse aus einer bestimmten Zeit auch Auswirkungen auf andere Zeitpunkte haben können, egal ob in der Vergangenheit oder Zukunft.

Die Realität, als eine Selbstsimulation, enthält ein Substrat dieser Informationen – ein allumfassendes Bewusstsein, das aus ihrem Inneren entsteht, nämlich aus dem Schöpfer oder Simulanten selbst.

Die dritte Annahme besagt, dass die Realität sich selbst aus den Informationen, die sie enthält, erschafft. In dieser Simulation gibt es ein allumfassendes Bewusstsein, das tief in der Realität verwurzelt ist und daraus hervorgeht – ähnlich wie ein Programmierer in seinem eigenen Code präsent ist.

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Verwendete Quellen:

Daily Mail: Smartest man in the world with 210 IQ shares what he thinks happens after we die

Express: 'World's smartest man' says he knows what happens when you die – and it's chilling

MDPI: The Self-Simulation Hypothesis Interpretation of Quantum Mechanics

ChatGPT

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