Hundeprofi Martin Rütter hatte es in seiner Karriere wohl schon mit so manch einem unerzogenen Hund und vielen ahnungslosen Hundehaltern zu tun, doch die sind es nicht, die ihn kürzlich aus der Fassung bringen.
Eine zweite Chance für schwierige Fälle
Bei seinem aktuellen Projekt Die Unvermittelbaren kämpft der beliebte TV-Hundetrainer darum, auch für besonders schwierige Fellnasen aus dem Tierschutz eine Familie fürs Leben zu finden.
Kürzlich postet er diesbezüglich ein Video von einer Tierpflegerin, der es sichtlich schwerfällt, sich gegen den wilden Staffordshire-Rüden Chicco zu behaupten.
Man sieht, wie die Pflegerin den zu vermittelnden Chicco aus dem Zwinger holt und dieser unaufhaltsam in seine Leine beißt, ohne dass die Frau etwas dagegen tut.
Besserwisser im Internet
Unmittelbar darauf hagelt es Kritik und Hassnachrichten von den Internetnutzern. Viele werfen ihr vor, sich gar nicht mit Hunden auszukennen. Angesichts dieser Reaktion der User platzt Martin Rütter der Kragen. Auf Instagram nimmt er die Tierpflegerin nun in Schutz:
So Leute, ich sag es, wie es ist: Ich hab so richtig die Schnauze voll von manchen Menschen … da sitzen irgendwelche Leute verblödet auf der Couch, haben in ihrem ganzen Leben noch nie irgendwie einen komplizierten Hund trainiert und dann geht’s aber wieder los ...
Der 50-Jährige findet die Anfeindungen unmöglich, die Leute hätten keine Ahnung: Die Tierpflegerin sei nämlich dazu angehalten, Chicco nicht zu ermahnen. Dieser baue seinen Stress, weil er zu wenig Bewegung und Beschäftigung hat, über das Leinebeißen ab.
Schluss mit lustig!
Mit Leuten, die andere dermaßen ungerechtfertigt angehen, will Martin Rütter nichts zu tun haben, das macht er abschließend auf Instagram mehr als deutlich:
Das ist eine Tierpflegerin, die total engagiert mit Herzblut Hunde pflegt. Wem das nicht passt, einfach Schnauze halten.
Wenn das mal keine klare Ansage ist!