Nadja Abd el Farrag packt aus über das Dschungelcamp. 2004, in der zweiten Staffel, macht Naddel damals den achten Platz. Wie sie in einem Interview auf web.de verrät, ist Désirée Nick damals ihre große Stütze. Insgesamt zwei Prüfungen muss Naddel ablegen, eine davon gemeinsam mit Désirée Nick, die Naddel zum Durchhalten motiviert habe – denn schließlich sei das alles nichts gegen die Geburt eines Kindes. Insgesamt neun Sterne holen damals die beiden Freundinnen.
Dabei, so erzählt die 53-Jährige, sei sie zu Beginn Désirée Nick gegenüber eher skeptisch gewesen. Doch schnell nähern sich die beiden einander freundschaftlich an. Die Frage, ob die Camp-Erfahrungen sie mit den anderen Teilnehmern zusammengeschweißt habe, bejaht Naddel. Schließlich habe sie mit Desiree Nick auch nach der Show noch ein bis zwei Jahre lang gelegentlich telefoniert. Heute sei der Kontakt zu allen Campteilnehmern jedoch abgebrochen.
Dschungelcamp 2019
Auch über das Dschungelcamp 2019 weiß Nadja einiges zu berichten. So sei diese die spannendste aller Staffeln gewesen – und das, obwohl sie drei der Teilnehmer gar nicht kenne und nicht wisse, woher die überhaupt seien. Auch den Namen ihrer Favoritin muss sie immer wieder erfragen. Doch Naddel hat zumindest diesbezüglich den richtigen Riecher gehabt, denn ihr Liebling ist keine andere als die vor kurzem zur Dschungelkönigin gekrönte Evelyn Burdecki.
Bastian Yotta hingegen landet im Naddel-Barometer auf dem letzten Platz, den könne sie „irgendwie nicht für voll nehmen“. Vor allem kritisiert sie an ihm, dass er so viel von seinem Privatleben preisgegeben habe – etwas, was sie in dem Ausmaß noch nie erlebt habe: „Also sicherlich, dass da der eine oder andere manchmal heult. Aber, dass der über seinen Vater redet, darüber, dass er geschlagen worden ist und und und und und und.“ Für Naddel unverständlich, sein Privatleben dermaßen in die Öffentlichkeit zu stellen. Mit Basti wäre sie auch am ehesten aneinander geraten, denn für Naddel ist er ganz klar ein Poser.
Auch an Gisele lässt die Bohlen-Ex kein gutes Haar: „Da kriegste natürlich Aggressionen, ne!“ Und weiter: „Die sieht da ne kleine Spinne an der Wand und dann flippt die schon aus.“ Für Naddel unverständlich. Schließlich wisse man heutzutage, was einen erwartet, wenn man ins Dschungelcamp gehe. Bei Nadja selbst, sei das damals ganz anders gewesen. Sie sei damals gefragt worden, was sie überhaupt nicht machen wolle. Sie gibt an, Höhenangst zu haben und keine lebendigen Tiere essen zu wollen – doch genau das, hat die heutige DJane dann in den Aufgaben erwartet.