Amber Cavanagh aus Vancouver Island, Kanada, beschreibt sich auf ihrer eigenen Facebook-Seite als „Medium, Empathin, spirituell Intuitive oder Hellseherin, medizinische Intuitive und Heilerin.“ Die Welt der Geister und das Empfangen von Nachrichten aus anderen Sphären ist ihr daher wohl vertraut. Dennoch traf sie das, was eines Abends 2021 als heftige Migräne begann, wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Filmabend endet in Notaufnahme
Wie „The Sun“ berichtete, saß die Familie gerade beim gemeinsamen Filmabend, als Cavanagh plötzlich von einem qualvollen Migräneanfall heimgesucht wurde. Wenige Stunden später wachte sie erneut auf – vollständig gelähmt und auf einem Auge blind.
Ihr Ehemann rief sofort den Notarzt, und Cavanagh wurde für eine Gehirnoperation ins Krankenhaus gebracht. Die Schwere ihres Schlaganfalls ließ das medizinische Personal daran zweifeln, dass sie jemals wieder zu Bewusstsein kommen würde.
Laut Berichten der Daily Mail hörte sie, wie die Krankenschwestern zu ihren Kindern sagten:
Sagt eurer Mutter jetzt alles, was ihr noch sagen wollt, denn ihr werdet sie wahrscheinlich nicht wiedersehen.
Die verzweifelte Mutter war unbeweglich und wirkte auf ihre Umgebung bewusstlos, doch sie nahm alles um sich herum wahr – einschließlich der Tränen und Abschiedsworte ihrer Familie:
Ich hatte buchstäblich Angst zu sterben, und ich war nicht in der Lage zu sprechen. Alle dachten, ich würde nur in einem Zustand der Bewusstlosigkeit murmeln, dabei versuchte ich, mit ihnen zu reden, um herauszufinden, was vor sich ging.
Die Reise ins Unbekannte
Im Krankenhaus erlitt sie schließlich den zweiten Schlaganfall. Man gab ihr ein Blutgerinnungsmittel, das normalerweise bei Patient:innen eine 50-prozentige Überlebenschance bietet. Doch die Medikamente schlugen nicht an, und sie wurde letztendlich mit einem Hubschrauber in ein anderes Krankenhaus geflogen.
Während der Reise schloss sie die Augen mit einem letzten Blick auf die Sonne. Als sie sie wieder öffnete, fand sie sich in einer anderen Dimension wieder. Sie war "auf der anderen Seite", konnte ihren eigenen Körper unter sich sehen, ihre Kinder, die im Auto der Großeltern ins Krankenhaus fuhren und ihren weinend über ihren bewegungslosen Körper gebeugten Mann.
Die DailyMail zitierte das, was Cavanagh dann geschah, mit folgenden Worten:
Es gab keine Angst, nur Liebe. Ich sah aus wie die beste Version meiner selbst und hatte alle um mich, die ich jemals geliebt hatte und die nicht mehr bei uns waren – einschließlich der Hunde aus meiner Kindheit. Es gab keine Fragen mehr zu wer, was, warum, wann oder wo, ich wusste einfach alles. Um mich herum war ein unglaublicher Garten, in dem ich das Gras wirklich unter meinen Füßen spüren konnte.
Doch mitten in all diesem wohligen Gefühl tauchten ihre spirituellen Führer auf und stellten sie vor eine Entscheidung: Zu ihrer Familie zurückzukehren oder an diesem Ort des ewigen Friedens zu bleiben.
Neue Perspektiven
Cavanagh traf ihre Entscheidung und kehrte in ihren Körper zurück, der sich nun einer langen Rehabilitationsphase unterziehen musste. Doch bereits nach wenigen Stunden konnte sie wieder sprechen und sich bewegen. Das Personal war überwältigt von dieser „Wunderpatientin“.
Die 43-Jährige hat über ihre Erfahrung nun sogar ein Buch mit dem Namen At the Stroke of Eternity geschrieben, in dem sie ihre beeindruckende Reise teilt. Das Fazit ihrer unglaublichen Reise ist bereichernd:
Es war schrecklich, aber demütigend. Meine Familie und ich sind viel näher zusammengerückt und nehmen das Leben nicht mehr so ernst. Es hat mir geholfen, die Schönheit des Lebens mehr zu schätzen, und hat mir eine neue Perspektive gegeben.
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Verwendete Quellen:
The Sun: Mum, 43, who ‘died’reveals heaven is ‘incredible’ – after being ‘reunited with loved ones even her dogs’
DailyMail: I died and went to heaven - there's a surprising test you must take when you get there