"Bares für Rares" ist die Sensationsshow des ZDF - nich zuletzt, weil es in der Sendung immer wieder zu unverhofften Überraschungen kommt. Doch was sich dieses Mal ereignet hat, ist bisher noch nie da gewesen: Ein klitzekleiner Gegenstand kommt auf schlappe 25.000 Euro!
Größte Sensation nur ein paar Zentimeter groß
Die bisher größte da gewesene Sensation bei "Bares für Rares" ist nur ein paar Zentimeter groß - Martin Reith hat sie mit in die Sendung gebracht: eine Goldmünze. Die Münze befände sich laut dem 50-Jährigen schon seit vielen Jahren in Familienbesitz: "Sie kommt von meiner Mutter, die sie wiederum von ihrem Vater hat. Woher er die hatte, ist keinem in der Familie bekannt." Der Berufsschullehrer weiter: "Ich würde gern etwas über diese Münze erfahren. 1648 ist darauf geprägt". Horst Lichter reagiert ungläubig: "Na jetzt erzählst du mir aber einen."
Experten erkennen den großen Wert der kleinen Münze
Doch bei den Experten entpuppt sich die Münze schließlich als wahre Sensation - Experte Albert Maier ist ganz aufgeregt: "Ich bekomme schon schweißige Finger. Das ist eine Sensation hier." So handle es sich hierbei um eine 10 Dukaten Münze, auf deren einen Seite Ferdinand III. und auf der anderen der Doppeladler für Österreich und Ungarn geprägt ist. Der Experte erklärt: "Sie muss genau 34,7 Gram wiegen, wenn sie echt ist. Und das tut sie tatsächlich. Die ist sehr selten und kommt ganz selten auf den Markt", so Maier weiter. "Auch ich hatte so etwas nie in der Hand."
Für 25.000 Euro verkauft
Nachdem sich die Sprachlosigkeit gelegt hat, herrscht große Aufregung im Händlerraum. Weil die Experten jetzt erkannt haben, worum es sich bei der Münze handelt, gehen die Gebote direkt los - trotzdem eröffnet Fabian Kahl zunächst zurückhaltend mit 1.000 Euro. Daraufhin geht es jedoch schnell nach oben. "Lucki" Ludwig Hofmaier bietet 23.000 Euro, Fabian Kahl erhöht daraufhin ein letztes Mal auf 25.000 Euro. Verkauft! Damit geht die Münze als wohl kleinster Gegenstand mit dem höchsten Wert in die Geschichte von "Bares für Rares" ein - und auch Verkäufer Martin Reith ist überrascht und zufrieden gleichermaßen.