Schlechtes Omen: Zwei "Weltuntergangsfische" kurz nacheinander an US-Küste angespült

In den USA ist ein sogenannter "Weltuntergangsfisch" angespült worden - zum zweiten Mal in diesem Jahr. Hinter diesem unheilvoll anmutenden Ereignis dürfte sich jedoch eine harmlose Erklärung verbergen.

Fisch, Strand, Weltuntergang, Rätsel
© Eric Broder Van Dyke@Getty Images
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DIE SCHLIMMSTEN NATURKATASTROPHEN

Der angeblich anstehende Weltuntergang ist seit jeher ein Thema, das Menschen in aller Welt beschäftigt. So hat es daher bereits Jahrhunderte zuvor Menschen gegeben, die laut eigener Aussage einen Blick in die Zukunft werfen konnten und die schlimmsten Dinge in Bezug auf den Untergang der Menschheit prophezeit haben - darunter der wohl bekannteste Seher Nostradamus und die Wahrsagerin Baba Wanga. Doch auch in der heutigen Zeit gibt es Leute, die die Welt mit ihren düsteren Vorhersagen in Angst und Schrecken versetzen - so etwa ein Wahrsager aus Brasilien, der sich selbst als "lebender Nostradamus" bezeichnet.

Aufgrund dieser Angst sowie des Interesses an der eigenen Zukunft und des Fortbestehens der Menschheit suchen viele Menschen auch in alltäglichen Dingen nach Anzeichen. Futter dafür dürften vor allem Dinge oder Lebewesen liefern, die seit jeher nicht besonders gut erforscht und uns Menschen daher unbekannt sind. Eines dieser Lebewesen - mit einem wahrlich unheilvollen Ruf - ist der sogenannte "Weltuntergangsfisch". Ein Exemplar dieses Tieres ist zuletzt in den USA angespült worden.

Rätsel um Auftauchen des "Weltuntergangsfisches"

Wie die Magazine Focus Online, wa und Petbook berichten, ist der eigentlich als Riemenfisch bekannte Meeresbewohner im Süden Kaliforniens angespült worden. Bereits im August hat man ein Exemplar am Strand in der Nähe von San Diego gefunden. Den unheilvollen Namen "Weltuntergangsfisch" hat das Tier deshalb bekommen, weil es in der Vergangenheit stets Vorbote für schlimme Ereignisse gewesen zu sein schien. So sind vor dem schweren Erdbeben in Japan im Nachgang des Reaktorunglücks etwa 20 Riemenfische an den Küsten angespült worden. Normalerweise tauchen diese Fische äußerst selten auf.

Sein erster Fund in den USA in diesem Jahr soll des Weiteren der Vorbote eines Erdbebens der Stärke 4,4 gewesen sein - ebenso haben die Menschen sein Auftauchen mit dem Wahljahr 2024 in Verbindung gebracht. Der erneute Fund könnte demnach mit der Vereidigung Donald Trumps als neuer US-Präsident Anfang des kommenden Jahres in Verbindung stehen und ein Vorbote für Unheil sein - wenn man den Spekulationen glaubt.

Der vermutlich wahre Grund für das Auftauchen der Fische

In Wahrheit dürfte es für das Auftauchen des Fisches jedoch eine weitaus harmlosere, schlüssige Erklärung geben. Der Grund, warum diese Art so geheimnisumwittert ist, ist schlicht und einfach der, dass der Riemenfisch vornehmlich in Tiefen von 200 bis 1.000 Metern im Meer lebt und daher von Wissenschaftler:innen nur schwer zu erforschen ist.

Dass die schlangenähnlichen Fische, die bis zu acht oder neun Meter lang werden können, hin und wieder an oder in der Nähe von Stränden auftauchen, könnte mit Verletzungen oder Veränderungen in ihrem Lebensraum zusammenhängen - wie etwa sich verändernden Wasserströmungen oder Vibrationen vor einem Erdbeben. Ob diese Vermutung wirklich haltbar ist, muss jedoch noch genauer erforscht werden.

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Verwendete Quellen:

Petbook: "Binnen weniger Wochen: Zweiter 'Weltuntergangsfisch' in den USA angespült! Warum das Tier einen so schlechten Ruf hat"

wa: "'Weltuntergangsfisch' gesichtet: Das bedeutet das Auftreten dieses Tiefseebewohners"

Focus Online: "Vorbote von Naturkatastrophen: Mysteriöser 'Weltuntergangsfisch' schreckt Küstenbewohner auf"

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