Schon in den Blind Auditions haben die Juroren Samu und Rea die Idee, ein Rap-Battle zu machen. Doch als es jetzt für die Show am Sonntag endlich ansteht, gibt es ein Problem: Die beiden Kandidaten weigern sich nämlich, den Song Mein Block von Sido zu rappen.
Zu derbe Texte für die Kandidaten
Der Text von Sidos Hit ist den beiden Kandidaten einfach zu heftig. Der 29-jährige Alex erklärt:
Ich bin sehr gut erzogen und hätte danach so oft in den Beichtstuhl gehen müssen, dass ich da wahrscheinlich nie wieder rausgekommen wäre.
Antonio hingegen mag den Song eigentlich, doch er findet, solche Texte haben nichts in einer Fernsehshow wie The Voice of Germany zu suchen.
Enttäuschung bei der Jury
Team SamuRea ist angesichts dieser Pleite natürlich ziemlich enttäuscht und Jury-Mitglied Rea Garvey zeigt sich überrascht von der negativen Reaktion der beiden Hip-Hop-Talente auf die Lyrics:
Wir dachten, als Rapper ist das Teil der Sprache, die man nutzt, um zu provozieren.
Zum Glück hat die Jury dann noch eine Idee, wie das Battle doch noch zustande kommen könnte. Mit dem Einverständnis von Rapper Sido höchstpersönlich dürfen die beiden Kandidaten ihre ganz eigenen Texte zu der Melodie von Mein Block rappen.
Soft-Version von "Mein Block"
Und so wird es gemacht! Im Anschluss an die Show ist die Jury absolut begeistert von der Performance und Mark Forster stellt fest:
Wenn Rap hier stattfindet, dann muss das genauso sein.
Am Ende kommt natürlich nur einer der beiden Kandidaten in die nächste Runde und die Entscheidung der Jury fällt in diesem Fall auf den 29-jährigen Antonio Esposito, der jetzt mit Team SamRea in die Liveshows einziehen darf.