Lange ist ein Sieg nicht mehr so ungerecht gewesen, wie gestern im Finale von Promis unter Palmen. Dass ausgerechnet der Chauvinist und Mobber Bastian Yotta die Show gewinnt, ist für die Zuschauer unverständlich und sorgt für heftige Proteste im Netz. Denn für viele sind die Damen Obert und Nick die wahren Gewinnerinnen - und die beiden Diven sorgen im Finale wieder für mächtig Gesprächsstoff.
"Ein dumpfer Wille zum Sieg"
Der Sieg von Mucki-Yotta ist mehr als unverdient. "Ein dumpfer Wille zum Sieg", attestiert ihm Ronald Schill und triff damit den Nagel auf den Kopf. Doch zur Genugtuung der Zuschauer wird das Yottas letzter Sieg gewesen sein. Denn wegen seinen frauenverachtenden Aussagen und der Mobbing-Attacke gegen Claudia Obert, haben sich SAT.1 und RTL vom Muskelprotz distanziert und kündigen an, nicht mehr mit ihm zusammenzuarbeiten.
Die wahren Gewinner der Herzen sind jedoch andere. Neben Tobi Wegener, der mit seiner lieben und fürsorglichen Art die Herzen erwärmt, bleiben vor allem die beiden Läster-Diven Claudia Obert und Désirée Nick dem Publikum in Erinnerung. Ihre Streitereien und Lästerattacken sind längst Kult und amüsieren eine ständig wachsenden Fangemeinde im Netz.
Ein harmonisches Duo
Und so überrascht es nicht, dass Schampus-Claudi und Läster-Dési auch im Finale im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Beide Damen erscheinen Arm in Arm zur Siegerkür. Ein harmonische Duo, die ihre Ex-Mitbewohner staunen lässt. So fragt Bräunungsopfer Matthias Manigiapane seine Ex-BFF: "Deine neue Freundin?"
"Aber natürlich, die Show ist doch vorbei. Wo Reibung ist, entsteht Wärme", lautet die kesse Antwort der Nick. So trägt die Blondine auch ein Kleid aus Claudias Boutique. Claudia und Désirée - da scheint sich ein neues Traumpaar gefunden zu haben.
So muss auch Claudia feststellen: "Ich habe selten so viel gelacht und mich selten so gut mit jemanden verstanden wie mit Désirée." Das ist doch ein Happy End. Hoffen wir, dass wir in Zukunft noch viel von den beiden Damen hören werden.
